Schauspieler Florian David Fitz hält sein Familienleben meist unter Verschluss. Doch kürzlich sprach er darüber, warum er anfangs Angst hatte, Vater zu werden – und wie diese schnell verflog.
Am 28. November startet Florian David Fitz‘ neuer Kinofilm „Der Vierer“, in dem er eine der Hauptrollen spielt. Zu diesem Anlass führte Gala-Moderatorin Annika Lau ein Interview mit dem 49-Jährigen. Dabei sprach er über sein Leben als Familienvater, welche Ängste ihn damals begleiteten und was das Älterwerden eigentlich für ihn mit sich bringt.
Florian David Fitz: Hatte als Vater damals Angst
Mit Mitte 40 wurde Florian stolzer Vater von Zwillingen. Seine beiden kleinen Jungs hält er bewusst komplett aus der Öffentlichkeit heraus. Doch zumindest gibt er preis, dass die Entscheidung, Kinder zu bekommen, nicht leicht gewesen sei – insbesondere in einem höheren Alter. „Jetzt würde ich sagen, das hat keinen Mut gebraucht, aber jetzt muss ich mich kurz zurückzoomen. Es gab schon Momente, wo ich mir eingeschissen hab, wenn man das so sagen darf”, gibt der Vater offen zu.
Die anfängliche Angst sei jedoch schnell verflogen, wie er ergänzt: „Das Schöne ist ja, das ist auch dann in der Sekunde vorbei, wenn es Realität wird.” All die Sorgen seien weg gewesen und der Familienvater müsse sich dann auf ganz andere Dinge konzentrieren – wie zum Beispiel Windeln wechseln. „Dann bekommt eingeschissen eine andere Bedeutung“, sagt der Schauspieler lachend.
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Ein neuer Lebensabschnitt: Florian wird 50
Doch nicht nur das Vatersein bringt Veränderungen in sein Leben. Am 20. November feiert Florian seinen 50. Geburtstag. Gegenüber Annika Lau erklärt er, dass er es nicht allzu schlimm finde. Er betont jedoch, dass das Älterwerden auch so seine Schattenseiten hat. „Wir alle wissen, dass es schöne Seiten gibt, aber körperlich fangen Sachen an, wo du dir denkst: Krass, das geht gar nicht mehr weg“, verrät Florian.
Damit bezieht er sich auf seinen Bandscheibenvorfall, den er sich vor drei Jahren zugezogen hat. Obwohl er sich einer Operation unterzogen hat, sind die Beschwerden geblieben. Dennoch lässt sich der Schauspieler davon nicht entmutigen. Statt faul auf der Couch zu liegen, setzt er auf gezieltes Training, um weiteren körperlichen Problemen vorzubeugen.