Schon bei "Berlin - Tag und Nacht" scheute sich Falko Ochsenknecht aka "Ole ohne Kohle" nicht, blankzuziehen. Um die große Liebe zu finden, macht er sich nun für "Adam sucht Eva" nackig. Wir sprachen mit dem Schauspieler.
Nach drei Jahren Pause wird bei „Adam sucht Eva“ wieder komplett nackt im TV nach der großen Liebe gesucht. Wurde die Sendung von 2014 bis 2018 noch bei RTL ausgestrahlt, findet sie nun bei RTLzwei ein neues Zuhause – und die Teilnehmenden hoffentlich den oder die Richtige/n!
16 Singles fanden sich für das Format in einer paradiesischen Location in Griechenland ein, darunter acht Prominente. Einer von ihnen ist Falko Ochsenknecht.
Der 34-Jährige reagierte zunächst etwas unschlüssig-amüsiert, als er die Anfrage erhielt, gibt er im Gespräch mit TVMovie Online zu, entschied sich dann jedoch, das Wagnis einzugehen: „Zuerst dachte ich mir so: ‚Warum?!‘ Aber exhibitionistisch bin ich ja eh veranlagt, eine große Pfeife hab ich auch und das kann ich auch präsentieren. Ich sag immer: Das, was der liebe Gott mir nicht im Gesicht gegeben hat, das hat er mir zwischen den Beinen gegeben!“
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Falko ist froh, die Herausforderung angenommen zu haben. Von seiner Teilnahme an „Adam sucht Eva“ kann er nur Positives berichten: „In erster Linie war es eine tolle Erfahrung an so einem Format teilzunehmen, in dem man mit so vielen nackten Menschen zusammengewürfelt wurde. Ich kann jedem, der da mitgemacht hat, nur meinen größten Respekt aussprechen, dass er oder sie sich das überhaupt traut. Das ist eine ganz große Leistung! Und es war natürlich schön, dass du dabei die Möglichkeit hattest, deine Liebe zu finden, und versucht wurde, dir den Weg dafür zu ebnen. Wie die Kirsche auf der Sahnetorte.“
Falko Ochsenknecht: „Mit meinen Verlustängsten ist es nicht so leicht“
Der „Berlin – Tag und Nacht“-Darsteller und Schlagerstar hatte in der Vergangenheit nicht immer Glück in der Liebe. „Trennungen sind nie eine schöne Sache. Auch gerade bei mir. Ich habe mit sechs Jahren meinen Vater verloren, habe daher Verlustängste entwickelt“, so der Schauspieler ehrlich. „Ich bin zwar offen für Sachen, wenn es nur um ein, zwei Stunden fürs Bett geht. Aber es ist etwas anderes, ob ich mich auf eine Frau komplett einlassen und öffnen kann. Aufgrund meiner Verlustängste ist es bei mir nicht ganz so leicht, habe ich festgestellt. Da muss schon der Hammer kommen!“
Einen speziellen Typ Frau hat Falko nicht. Wichtig ist ihm allerdings, dass seine Partnerin lieb, treu und ehrlich ist. „Aber das weiß man ja alles nicht, wenn man den Menschen gerade einmal ein paar Wochen kennt. Das findet man ja immer erst hinterher heraus.“ Da spielt es auch keine Rolle, ob man sich nackt oder angezogen kennengelernt hat, meint er. „Das Erste, das man sieht, ist nun mal die Hülle des Menschen. Das ändert sich auch nicht, wenn es eine angezogene ist oder nicht. Der Spruch, der mir dazu einfällt, ist: Was bringt einem ein schöner Apfel, wenn er innen faul ist. Und das ist jetzt kein Spoiler!“
Bei „Adam sucht Eva“ habe er sich trotz aller Reflektiertheit erst einmal an die Situation gewöhnen müssen, gibt er zu: „So viele nackte Menschen auf einmal, die man gar nicht kannte…“, erinnert sich Falko. „Ausgeblendet hat man das Äußere nie, man hat natürlich immer mal wieder geguckt, selbstverständlich. Das ist ein bisschen so wie, wenn man im Schwimmbad duschen geht oder sich in einem Saunadorf aufhält. Natürlich guckt man einfach mal! Das ist so! Aber wir sind ganz normal miteinander umgegangen und sehr respektvoll.“
Falko Ochsenknecht will seine Mama stolz machen
Ob es mit der Liebe am Ende klappt oder nicht, das will der Schauspieler uns nicht verraten. Das nehme die Magie, so Falko und fordert die Zuschauer auf, ab Montag bei RTLzwei einzuschalten. Auch er selbst hat die Folgen noch nicht gesehen. Er sei „gespannt darauf, wie ich dargestellt werde. Weil ich ein sehr facettenreicher Mensch bin – wir alle, die wir da waren. Man kann jeden sympathisch machen, man kann jeden unsympathisch machen, gerade, wenn man 24 Stunden gefilmt wird.“
Das Wichtigste bei dem Experiment sei ihm, welchen Eindruck er bei seiner Mama hinterlasse: „Ich hoffe, dass ich liebenswert dargestellt werde, damit ich meine Mama auch ein bisschen stolz mache. Meine Mutter ist eine sehr, sehr tolle Frau – das sagt natürlich jeder über seine Mutter -, aber das ist sie wirklich“, schwärmt Falko. „Sie ist immer meine Bezugsperson gewesen und mir ist wichtig, dass sie sagen kann, sie hat alles mit mir richtig gemacht.“
Wichtig ist dem Darsteller deshalb auch, dass seine neue Partnerin sich mit seiner Mutter gut versteht. „Und natürlich auch mit meinem Hund!“, wirft der TV-Star ein. „Da fällt mir ein Zitat ein, das ich auch in meinem Buch verwende: Sperr einen Hund und eine Partnerin in den Kofferraum ein. Wer freut sich mehr, dich wiederzusehen? Ich würde mich immer für den Hund entscheiden. So hart es klingt, das können in der Regel nur Hundebesitzer verstehen.“
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