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Technik

Fahrradleuchten: Diese Lampen empfiehlt Stiftung Warentest

Es werde Licht. Wer im Dunkeln auf dem Rad sitzt, braucht die nötige Beleuchtung, um zu sehen und gesehen zu werden. Stiftung Warentest benennt die besten Front- und Rückscheinwerfer.

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Fahrradbeleuchtung Stiftung Warentest
Stiftung Warentest hat mehrere Vorder- und Rückleuchten für Fahrräder getestet – das ist das Ergebnis. Foto: iStock/marefoto; tvmovie/PR
Inhalt
  1. Stiftung Warentest: 19 Fahrradleuchten auf dem Prüfstand
  2. Frontleuchten: Die besten drei Produkte
  3. Rückleuchten: Kein Mal „sehr gut“
  4. Messeinheiten: Was bedeuten Candela und Lux?
  5. Verkehrssicherheit des Fahrrads: Ist es strafbar, ohne Licht zu fahren?

Der Herbst ist gekommen und die Zeit, in der die Dämmerung erst gegen 22 Uhr einsetzt, ist längst vorüber. Bedeutet auch: Wer weiterhin mit dem Fahrrad unterwegs ist – besonders diejenigen, die noch vor Sonnenaufgang zur Arbeit trampeln –, sollte sich definitiv Gedanken um die Sichtbarkeit seines Hilfsmittels machen.
Denn Licht am Rad ist unabdingbar und kann im Ernstfall Leben retten. In einer Studie zum Thema „Unfälle in der Dunkelheit“, herausgebracht vom „Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR)“, schreiben die Verantwortlichen: „Die Unfallschwere ist bei Dunkelheit auf Stadtstraßen 2,4-mal, auf Landstraßen dreimal höher als bei Helligkeit.“

Stiftung Warentest hat sich im Jahr 2020 in der Untersuchung „Fahrradbeleuchtung im Test – Bestes Licht fürs Fahrrad“ mit der Frage nach den besten Vorder- und Rücklichtern beschäftigt und 19 Produkte auf ihre Qualität hin überprüft. Die besten drei Leuchten beider Kategorien stellen wir nachstehend vor.

 

Stiftung Warentest: 19 Fahrradleuchten auf dem Prüfstand

Die Verbraucherorganisation, der die Bevölkerung vertraut, testete die Fahrradleuchten auf:

  • Licht und Sicht: 50 Prozent (Breite des Lichtstrahls, seitliche Sichtbarkeit, verschiedene Beleuchtungsstufen, Blendungsgefahr, Leuchtdauer)
  • Handhabung: 30 Prozent (Gebrauchsanleitung, Montage, An- und Abstecken, Aufladen)
  • Haltbarkeit: 20 Prozent (Schutz vor Materialabbau, Spritzwasserschutz, mechanische Belastbarkeit)

Im Anschluss an die anspruchsvolle Überprüfung erhielt jeder Artikel eine Gesamtnote von 1 bis 6 (mit einer Nachkommastelle), welche sich aus den oben genannten Bewertungskritierien zusammensetzt.

Den gesamten Test kannst du auf der Homepage der Stiftung Warentest nachlesen.

 

Frontleuchten: Die besten drei Produkte

Mit einer Endnote von 1,3 („sehr gut“) landet die Trelock LS 760 I-Go Vision mit gewissem Vorsprung auf dem ersten Platz. Verwunderlich ist dies nicht, denn mit einem ausgeleuchteten Bereich von bis zu 40 Metern und fünf Helligkeitsstufen ist dieses Vorderlicht ein treuer Wegweiser auf dem Weg zum Routenziel.

Trelock LS 760 I-Go Vision (sehr gut, 1,3):

  • Ladedauer: 4,5 Stunden
  • Gewicht: 140 Gramm
  • Beleuchtungsmodi: 5
  • Beleuchtungsstärke: 98 Lux
  • Leuchtdauer auf höchster/niedrigster Stufe: 6,3 Stunden/18 Stunden

Mit dem Testurteil „hellste Leuchte“ punktet wiederum Platz zwei, die Ixon Space von Busch+Müller mit einer Leuchtweite von 15 Metern. So ist die Lampe gemessen an ihrem Lux-Wert fast doppelt so kraftvoll wie der Testsieger, dafür hat Silber nicht so gut bei hohem Tempo abgeschnitten.

Busch+Müller Ixon Space (sehr gut, 1,6):

  • Ladedauer: 6,8 Stunden
  • Gewicht: 224 Gramm
  • Beleuchtungsmodi: 8
  • Beleuchtungsstärke: 162 Lux
  • Leuchtdauer auf höchster/niedrigster Stufe: 4 Stunden/30,5 Stunden

Platz drei geht – unter anderem – an die Sigma Aura 80 USB. Diese Vorderlampe strahlt bis zu 18 Meter weit, moniert wurde von der Jury allerdings die zwingend erforderliche Neueinstellung nach dem Abnehmen.

Sigma Aura 80 USB (gut, 2,0):

  • Ladedauer: 8,7 Stunden
  • Gewicht: 120 Gramm
  • Beleuchtungsmodi: 4
  • Beleuchtungsstärke: 82 Lux
  • Leuchtdauer auf höchster/niedrigster Stufe: 5 Stunden/16,2 Stunden

 

Rückleuchten: Kein Mal „sehr gut“

Wer A sagt, muss auch B sagen – denn ohne Rückleuchte geht nichts. Obwohl keine Einsen vergeben worden, kommt die Sigma Blaze auf eine ordentlich 1,7 („gut“). Die größten Punktabzüge gab es wegen der ausbaufähigen Handhabung.

Stiftung Warentest Fahrradbeleuchtung
Nicht nur vorne, sondern auch hinten muss eine Leuchte angebracht werden – besonders, um Autos rechtzeitig auf sich aufmerksam zu machen.  Foto: iStock/SLindenau

Sigma Blaze (gut, 1,7):

  • Ladedauer: 2,8 Stunden
  • Gewicht: 27 Gramm
  • Beleuchtungsmodi: 2
  • Beleuchtungsstärke: 11 Candela

Eine ebenfalls gute Note erhält die Duo LED Stoptech von Büchel. Eine Schlussleuchte, die im Großen und Ganzen mit ähnlichen Eigenschaften ausgestattet ist wie die Blaze.

Büschel Duo LED Stoptech (gut, 2,0):

  • Ladedauer: 2,8 Stunden
  • Gewicht: 20 Gramm
  • Beleuchtungsmodi: 2
  • Beleuchtungsstärke: 6 Candela

Bronze geht an die LS 720 Reego von Trelock. Nur minimal schlechter bewertet als Platz zwei, hat sie im Gegenzug eine deutlich kürzere Ladedauer als die anderen beiden Produkte. Der Nachteil: Nur einen Helligkeitsgrad sowie eine schwächere Beleuchtungsstärke.

Trelock LS 720 Reego (gut, 2,1):

  • Ladedauer: 1,8 Stunden
  • Gewicht: 27 Gramm
  • Beleuchtungsmodi: 1
  • Beleuchtungsstärke: 5 Candela

 

Messeinheiten: Was bedeuten Candela und Lux?

Candela und Lux sind zwei von drei Begriffen, um Licht zu messen. Candela beschreibt die Stärke, die eine Lichtquelle in eine bestimmte Richtung abgibt. Lux wiederum misst, wie viel Licht auf einer bestimmten Fläche ankommt.

 

Verkehrssicherheit des Fahrrads: Ist es strafbar, ohne Licht zu fahren?

Ja, denn wer ohne Beleuchtung am Straßenverkehr teilnimmt, verstößt gegen die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) und riskiert ein Bußgeld von mindestens 20 Euro. Sollte es in diesem Zusammenhang zu einem Unfall kommen, drohen logischerweise weitere rechtliche Konsequenzen.

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