Am 16. Februar kämpfen neun Musik-Acts für den Platz im ESC-Finale in Malmö. Dieser ESC-Star will erneut die langersehnten Worte „12 Points go to Germany“ erklingen lassen.
Am 11.Mai ist es wieder so weit, der Eurovision Song Contest geht in die nächste Runde. Ausgetragen wird der Contest dieses Jahr in Mälmo, nachdem sich 2023 die schwedische Sängerin Loreen mit „Tattoo“ ihren bereits zweiten Sieg beim ESC sicherte. Am 16. Februar findet dann hierzulande in Berlin der Vorentscheid darüber statt, wer Deutschland vertreten darf. Unter den Teilnehmer:innen in diesem Jahr: Max Mutzke.
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ESC-Vorentscheid: Max Mutze wieder dabei
Der 42-jährige nahm bereits 2004 am ESC in Istanbul teil und holte damals mit seinem von Stefan Raab (57) geschriebenen Song „Can’t Wait Until Tonight“ den achten Platz.
Mit seinem Lied „Forever Strong“ will der Sänger jetzt, 20 Jahre später, erneut für Deutschland antreten und zum ersten Sieg seit 2010 (Lena Meyer-Landrut mit „Satellite") führen: „Mit dieser Sicht auf den Wettbewerb und meiner Entwicklung der letzten Jahre finde ich es schön, wieder beim ESC dabei zu sein. Dieses Momentum, nach genau 20 Jahren wiederzukommen, möchte ich einfach nutzen." Doch es wird nicht leicht für den Pop-Sänger, in diesem Jahr beworben sich viele talentierte Sänger und sogar die Tochter zweier deutscher Schlagerikonen will mitmischen.
ESC-Vorendscheid: Diese acht Kandidaten machen Max Mutze Konkurrenz
- Schlagersängerin Marie Reim (23, Tochter von Schlagerstar Michelle und Sänger-Legende Matthias Reim) mit „Naiv“
„Ich bin bereit, den Leuten zu zeigen, dass Schlager in diesem Wettbewerb sympathisch, frisch und ein bisschen sexy sein kann.“
- Leona (20) mit „Undream You“ "
„Ich habe schon als kleines Kind davon geträumt, einmal selbst auf der ESC Bühne zu stehen. Ich möchte mehr Herzen mit meiner Musik berühren und den Sieg zurück nach Deutschland holen!"
- Electropop-Duo Galant (Mona, 26 und Paul, 29) mit „Katze“.
„Wir glauben an die universelle Sprache der Musik und daran, dass sie Grenzen überwinden kann. Unser Song und unsere Performance sollen nicht nur unterhalten, sondern auch eine Botschaft der Freiheit, der Selbstakzeptanz und des kulturellen Austauschs vermitteln."
- NinetyNine (24, bürgerlich Daniel Leon Schmidt) mit „Love on a Budget“
„Ich bin in einer Musikerfamilie aufgewachsen, stehe auf der Bühne und schreibe Songs, seit ich denken kann. Es wäre ein großer Traum, auf der größten Bühne der Welt mit einem Song über die große Liebe Millionen Menschen mitten ins Herz zu singen."
- Ryk (34, bürgerlich Rick Jurthe) im zweiten Anlauf mit „Oh Boy“
„Meine Faszination für den Wettbewerb ist ungebrochen. Meine Leidenschaft für große, epische Momente ist eigentlich wie gemacht für den ESC. Ich strebe danach, diesen einen Song zu schreiben und diese eine Inszenierung zu schaffen, die Millionen von Menschen vor dem Bildschirm fesselt."
- Bodine Monet (23) aus den Niederlanden mit „Tears like rain“
„Als Sängerin von Power-Balladen wünschte ich mir nichts mehr, als selbst auf der Bühne des Eurovision Song Contest zu stehen. Ich bin fest entschlossen, meinen Traum in diesem Jahr zu verwirklichen, meine Geschichte zu erzählen und das kleine Mädchen in mir stolz zu machen."
- Isaak Guderian (28) mit „Always on the run“
„Musik ist der einzige Zufluchtsort, bei dem ich so sein kann wie ich bin. Hier ist alles erlaubt. Keine Schubladen, kein System, keine Ordnung. Pure Emotionen, ein Spielplatz, der nicht nur für Kinder ist. Und jeder kann es verstehen - ob es in seiner Sprache ist, oder nicht."
Ein weiterer Startplatz wird noch am 8. Februar in der NDR-Doku-Serie „Ich will zum ESC!" vergeben.
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