Eric Stehfest und seine Frau Edith waren bei „Riverboat“ zu Gast. Dort kam es zu einem Emotions-Ausbruch der 29-Jährigen. Das war der Grund ...
Die Gerüchteküche brodelte: Sind Eric Stehfest (35) und seine Frau Edith (29) getrennt? Grund zur Spekulation gab es reichlich, schließlich zog Edith vorübergehend aus dem gemeinsamen Zuhause aus und lebte allein auf der Pferderanch der Familie. Der Grund: Das schlechte Verhältnis zu den Nachbarn habe sie zu diesem Schritt bewogen, wie damals berichtet wurde. Doch bei ihrem Auftritt in der MDR-Talkshow „Riverboat“ zeigte sich das Paar nun wieder vereint – und stellte klar: „Wir sind nicht getrennt, um das mal klar auszusprechen.“
Edith Stehfest: Erics Diagnose ist eine Belastung für die ganze Familie
In der Sendung wurde schnell deutlich, wie sehr Edith die Situation belastet. Eric hatte vor einigen Wochen öffentlich gemacht, dass er an paranoider Schizophrenie leidet – ein mutiger Schritt, der seiner Frau viel abverlangt. Dennoch bewundert sie seine Offenheit: „Dir ging es darum, zu sagen: ‚Ich stell mich hier hin und ich sage euch, dass es mir gerade nicht gut geht, dass ich Panik habe und dass ich gerade auch als Mann eine Hand brauche.‘“
Doch das Thema geht Edith nahe, und sie konnte ihre Tränen kaum zurückhalten. „Oh Mann, jetzt fang ich an zu heulen“, gab sie in einem emotionalen Moment zu. Ihre Worte verdeutlichen, wie schwierig der Umgang mit der Erkrankung ist: „Schizophrenie ist nicht nur dieses Bild, jemand redet in verschiedenen Formen, ist manchmal auch ein anderer Mensch. Das fängt an mit Angst. Das fängt an, dass Angst in Momenten so groß wird, dass man sie nicht mehr einfangen kann. Und ich habe das viele Jahre schon gesehen, Angst und Überforderung in seinen Augen.“
Medienfokus auf der Trennung statt auf der Krankheit
Was Edith besonders trifft: Nach Erics ehrlicher Offenlegung seiner Diagnose, rückte in den Medien weniger die Erkrankung selbst in den Fokus, sondern die vorübergehende räumliche Trennung des Paares. Dabei sei ihr eines wichtig: „Wir sind nicht getrennt, um das mal klar auszusprechen.“
Stattdessen hätten sie sich gewünscht, dass mehr Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen und den Umgang mit der Krankheit gelegt wird. Edith machte deutlich: „Eric hat sich getraut, öffentlich zu sagen, dass er gerade eine Diagnose bekommen hat, die nennt sich paranoide Schizophrenie. Eine Sache, unter der sich die meisten Menschen nichts vorstellen können.“
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Einheit trotz Herausforderungen
Trotz aller Schwierigkeiten präsentieren sich Eric und Edith Stehfest als starke Einheit. Mit ihrem gemeinsamen Auftritt bei „Riverboat“ senden sie eine klare Botschaft: Ihre Liebe und ihr Zusammenhalt stehen über allem. Gleichzeitig wollen sie anderen Betroffenen Mut machen, offen über psychische Erkrankungen zu sprechen – und sich Hilfe zu holen, wenn es nötig ist.