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Gaming

„Dune Awakening“: Was kann das Survival-MMO? | Gamescom 2024

Das „Dune“-Universum wird um ein Spiel reicher. Ist „Dune Awakening“ nur ein Cash-Grab im Fahrtwasser der Filme oder kann es auf eigenen Füßen stehen?

„Dune Awakening“: Was kann das Survival-MMO? | Gamescom 2024
In „Dune Awakening“ trefft ihr auch auf Sandwürmer Foto: Funcom

Frank Herberts „Dune“-Reihe war bereits die Vorlage für einige Videospiele. Doch nach zwei abgebrochenen Projekten in den frühen 2000ern war es an der Gaming-Front still um das Franchise geworden. Mit den beiden Filmen von Denis Villeneuve hat eine komplett neue Generation die Geschichte rund um Arrakis und diverse politische Intrigen für sich entdeckt. Neben „Dune: Spice Wars“, einem klassischen Real Time Strategy-Game, erscheint nun mit „Dune Awakening“ ein Survival-MMO für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Wir konnten auf der Gamescom 2024 zumindest einen kurzen Blick in das Spiel werfen.

Viel über die Geschichte des Spiels haben wir nicht erfahren, lediglich dass eure selbst kreierte Figur als Art Klon-Agent der Bene Gesserit nach Arrakis geschickt wird, um die verschollenen Mitglieder des Hauses Atreides zu finden. Der Clou dabei ist, dass es sich bei „Awakening“ um ein „Was wäre, wenn?“-Szenario handelt. Denn in dieser Zeitlinie haben Jessica und Leto Atreidis keinen Sohn, sondern eine Tochter bekommen. Doch um dieses Ziel zu erfüllen, müsst ihr erst mal auf Arrakis überleben.

Dies war der Kernpunkt des präsentierten Gameplays. Wir liefen durch die Wüste, um möglichst schnell eine der seltenen Wasserquellen zu finden. Dafür standen uns einige unterschiedliche Werkzeuge zur Verfügung, deren Nutzen nicht immer sofort klar war. Während der Suche sammelten wir bereits verschiedene Materialien auf. Auf Grund technischer Probleme sind wir leider nicht dazu gekommen, diese einzusetzen – aber sie werden vor allem beim Bau einer Basis und dem updgraden eben jener enorm wichtig sein.

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Ansonsten mussten wir uns verschiedener Banditen erwehren. Dafür gab es ein krudes Messer als Waffe sowie einige Spezialfähigkeiten – die jedoch nicht wirklich erklärt wurden. Auch das Kampfsystem wirkte unausgegoren. Einfaches Geklicke mit der Maus war das höchste der Gefühle. Taktisch musste man trotzdem vorgehen. Ohne andere Waffen war man den Gegnern definitiv unterlegen, sodass ein Kampf gegen mehrere von ihnen schnell tödlich endete. Ebenfalls bedrohlich waren natürlich die Sandwürmer. Soalnge man in der offenen Wüste unterwegs war, gab es eine Anzeige, die davor warnte, wie nahe eines der Ungetüme ist. Tatsächlich war dessen Auftauchen das beeindruckendste während der Anspiel-Session, hier war die Flucht das einzige Mittel.

Abseits dessen blieb von „Dune Awakening“ aber wenig hängen. Die Grafik sah gerade in den Details eher nach der Ära der PS3 und der Xbox 360 aus und der Bildschirm war voller Anzeigen und Symbole, die ohne eine tiefer gehende Einarbeitung wenig Sinn ergaben. Schon mit Maus und Tastatur war die Steuerung unhandlich, dementsprechend ist es schwer vorstellbar, wie es an der Konsole funktionieren soll. Es gibt aber noch keinen öffentlichen Release-Termin – wir sind also gespannt, ob die Entwickler:innen von Funcom hier noch nachbessern können.



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