Nach sieben „Dünentod“-Filmen ist Schluss für Pia Barucki. Ihr Ersatz steht allerdings schon fest.
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Die erfolgreiche Filmreihe „Dünentod“ geht bei RTL weiter. Nach sieben Fällen gibt es aber für Hendrik Duryn alias Tjark Wolf eine große Veränderung. Denn Pia Barucki verlässt die Produktion. Wie ihr letzter Fall als Femke Folkmer verläuft, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen:
In einer Pressemitteilung hat der Kölner Privatsender bereits verkündet, dass ab dem 18. Februar die Dreharbeiten zu zwei weiteren Filmen der beliebten Krimis starten. Natürlich wird sich Tjark aber nicht alleine mit den Toten im hohen Norden herumschlagen müssen. Als neue Partnerin bekommt er Hauptkommissarin Friedericke Olsen an die Seite gestellt, gespielt von Isabel Thierauch. Produzent Mirko Schulze verspricht, dass die neue Figur „eine spannende neue Dynamik“ mit sich bringen wird: „Sie bringt frischen Wind in das Ermittlerteam und ergänzt Hendrik Duryns Figur Tjark Wolf auf ideale Weise. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darauf, das Publikum mit diesem neuen Duo zu begeistern.“
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Darum geht es in den neuen „Dünentod“-Fällen „Vom Fischer und seiner Frau“ und „Der Tote im Moor“
Es wurde ebenfalls bereits mitgeteilt, was der Inhalt der beiden neuen Filme sein wird. Im achten Film „Vom Fischer und seiner Frau“ wird auf einer Nordseefähre die Leiche eines Kapitäns gefunden, der mit einer Notsignalrakete ermordet wurde. Tjark und seine neue Kollegin Friedericke ermitteln in der Reederei, wo der Tod eines Mitarbeiters scheinbar nur wenig Mitgefühl auslöst. Doch dann sterben noch weitere Personen, die mit dem Sohn des Reeders in Verbindung stehen.
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„Der Tote im Moor“ wiederum stellt die Ermittler vor ein neues Rätsel. Denn scheinbar wurde die Person vor der Ermordung regelrecht gejagt. Tjark und Friedericke stoßen bei ihren Nachforschungen auf ein nahegelegenes Dorf, deren Bewohner sich mit obskuren Ritualen und Masken von Sünden reinigen. Auf einer Überwachungskamera ist zu sehen, dass der Täter eine eben dieser Maske bei dem Mord trug …
Darum sind die neuen „Dünentod“-Filme etwas Besonderes
Fans der Krimis wird eine Sache aufgefallen sein. Bisher basierten alle Filme auf den Romanen des Autors Sven Koch. Allerdings gibt es von der Reihe nur acht Bücher. Die letzte noch nicht verfilmte Geschichte, „Dünenwahn“, wird nun mit „Vom Fischer und seiner Frau“ adaptiert. „Der Tote im Moor“ hingegen hat dann das erste selbst geschriebene Drehbuch, hierfür zeigen sich Clemens Murath und Robert Hummel verantwortlich. Ob es die Qualität der vorherigen Storys halten kann, erfahren wir dann 2026.