Im Gespräch mit „Bild“ nimmt Katja Krasavice kein Blatt vor den Mund. Jeder, der mit Dieter Bohlen arbeite, wisse, wie sexistisch er sei. Doch was ist mit Pietro Lombardi?
Im Gespräch mit „Bild“ erklärt Krasavice, was die Motivation für ihr neues Lied „Frauen“ und das dazugehörige Video, in dem auch Dieter Bohlen in Form eines Doubles auftaucht, war. Es habe viele Streitigkeiten gegeben, sie habe Dieter Bohlen die Stirn bieten wollen. „Ich habe das Bedürfnis mehr aufmerksam zu machen auf die Situation, […] dass [Frauen] immer wieder [mit Hass] konfrontiert werden, mit komischen Männern und vielen Dieter Bohlens auf dieser Welt“, so die Rapperin.
Katja Krasavice will Dieter Bohlen mit neuem Musikvideo zu „Frauen“ endgültig zu Fall bringen
Lange habe sie gedacht, es sei normal, als Frau gehasst oder „geslutshamed“ zu werden, doch das sei ein Irrtum gewesen. Nun kämpft sie dagegen an, singt „Frauen müssen doch gar nix, Frauen malen sich die Welt wie’s ihnen gefällt“. Mit Dieter Bohlen wolle sie nie wieder zusammenarbeiten, so die Sängerin im Interview.
Ein Statement sticht besonders heraus: Laut Katja Krasavice wisse jeder, wie sexistisch Bohlen sei, auch bei RTL „hasse man ihn“ insgeheim. Man dulde das Fehlverhalten des DSDS-Urgesteins jedoch, weil das lukrativ ist, so die unterschwellige Botschaft.
Katja Krasavice äußert sich zu Ex-DSDS-Kollege Pietro Lombardi
Doch wie steht Krasavice eigentlich zu Pietro Lombardi? Der ehemalige DSDS-Gewinner und Dieter Bohlen seien eben wie eine Familie, erklärt sie. Man solle das Duo ruhig ihr Ding machen lassen. „Ich mag Pietro, das ist wirklich ein sehr lieber Mensch und wir haben auch schon coole Abende verbracht.“ Nach den DSDS-Drehs habe sie regelmäßig Zeit mit Pietro und Leony verbracht – nur Dieter Bohlen habe sich abgekapselt.
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Dieter Bohlen reagiert auf Katja Krasavices „Bild“-Interview
Via Instagram hat sich Dieter Bohlen nun zu Katjas Gespräch mit der „Bild“ geäußert – und tierisch geärgert. 70 Prozent seiner Follower:innen seien Frauen, stellt er klar. Damit bezieht er sich auf die Äußerung, dass Bohlen-Fans Männer seien, die „komisch denken“. Die Anhänger des Poptitans könnten sich nicht einmal „richtig artikulieren“, so Krasavice.
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