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Die Wollnys: "Werden es nie richtig verarbeiten" - Sarafina Wollny über ihre traumatische Zeit!

Heute kann sie lächeln, wenn sie ihre Kinder sieht. Doch das war nicht immer so. Offen wie nie spricht Sarafina Wollny nun über die traumatischen Ereignisse vor, während und nach der Geburt.

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Sarafina Wollny: "Das schlaucht alles sehr!"
Sarafina Wollny schüttet ihr Herz aus. Foto: Instagram/Sarafina Wollny

Erst vor wenigen Wochen feierten Sarafina und Peter Wollny den ersten Geburtstag ihrer Zwillinge und ließen ihre Fans via Social Media an ihrem Glück teilhaben. Dass sie einmal so unbeschwert mit ihrer Familie feiern würden, daran war vor einem Jahr noch nicht zu denken: Damals musste Sarafina mit Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert und die Babys zehn Wochen zu früh auf die Welt geholt werden. Es folgten Wochen, in denen die Zwillinge auf der Frühchenstation unter ärztlicher Beobachtung standen, Wochen, in denen Sarafina und ihr Mann zwischen Klinik und Zuhause hin- und herpendelten, um bei ihren Kleinen zu sein.

 

Sarafina Wollny spricht erstmals über dramatische Geburt

Nun sprach die junge Mutter erstmals auf Instagram über das Erlebte und gewährte ihren Follower:innen einen Einblick in ihr Innerstes. Die erste Frage, der sich die 26-Jährige in dem offenen Q&A stellt, ist die, ob sie die Geburt ihrer Kinder miterlebt hat. "Leider nein. Es musste alles sehr schnell gehen. Ich wurde in Vollnarkose gelegt", so die Zweifachmama.

Weiter erzählt sie, dass die Geburt auch deshalb so früh stattfand, da die Fruchtblase von Emory eines Morgens platzte - auf dem Weg in die Klinik, um sich dort wegen der Schwangerschaftsvergiftung untersuchen zu lassen. Die Ärzte vor Ort stellten dann fest, dass Emory "bereits unten mit dem Steiß vorlag und die Nabelschnur rausgeguckt hat", sodass die Kinder sofort zur Welt gebracht werden mussten. 

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"Als der Morgen kam, da hatten wir richtig Angst. Ich habe Peter weinend angerufen und gesagt, die Zwillinge müssen geholt werden. Da stimmt irgendwas nicht. Die Ärzte haben mir auch nicht direkt etwas gesagt, die sind dann so panisch geworden", erzählt Sarafina über die Ungewissheit vor der Geburt. Kurz vor sechs Uhr morgens sei es dann in den OP gegangen, "Gegen 6/kurz nach 6 kam die Vollnarkose. Und um 6:09 und 6:10 waren beide geboren", berichtet sie weiter. 

Erst Stunden später - etwa 11 Uhr - hätten die frischgebackenen Eltern ihre Kinder endlich sehen dürfen. "Ich war ziemlich lange im Aufwachraum im Kreißsaal, weil mein Blutdruck zu niedrig war. Nach der Vollnarkose ging es mir nicht so gut", so das traurige Geständnis Sarafinas. 

 

Sarafina Wollny: "Wir werden uns an die schwere Zeit immer erinnern"

Es dauerte nicht lange, dann wurde Sarafina wegen Platzmangels entlassen - während ihre Söhne über Wochen im Krankenhaus unter ständiger Beobachtung bleiben mussten. Den jungen Eltern blieb nur, ihre Babys täglich in der Klinik zu besuchen. "Es war richtig schwer, ich bin jeden Abend weinend gefahren", erinnert sich die Mutter von Emory und Casey. Elternzimmer, um es ihr und Peter in dieser Zeit leichter zu machen, seien leider auch nicht infrage gekommen, berichtet sie. In dem Krankenhaus, in dem die Zwillinge zur Welt kamen, wurden keine angeboten wegen der Coronapandemie. Und in der Klinik, in die die Kinder anschließend verlegt wurden, waren alle Zimmer bereits belegt. 

Schwierigkeiten machte Sarafina zusätzlich noch ihre eigene Gesundheit nach dem Kaiserschnitt. "Ich hatte wirklich sehr starke Schmerzen und die ersten 1,5 Wochen waren extrem. Auch das Laufen – ich konnte nicht aufrecht gehen", erzählt sie. 

Mitfühlend hakt ein Fan weiter nach, fragt, ob die junge Frau inzwischen verarbeiten konnte, was geschehen ist. "Ich glaube, wir werden es nie richtig verarbeiten können", so der TV-Star ehrlich. "Es wird uns immer wieder, egal was für ein Anlass ansteht, an diese schwere Zeit erinnern. Es gehört zu unserem Leben dazu, wir haben es gut überstanden. Gott sei Dank! Dafür sind wir unglaublich dankbar!"

Inzwischen läuft es für Sarafinas kleine Familie glücklicherweise besser. Emory und Casey sind wohlauf und verbringen die nächsten Monate mit ihren Eltern in der Türkei - endlich können die vier ihr Familienleben in vollen Zügen genießen!

 

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