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"Die Kaiserin" | Katharina Eyssen: So anders wird Staffel 3 der Netflix-Serie

"Die Kaiserin" kehrt mit einer zweiten Staffel zu Netflix zurück. Warum der historische Stoff so aktuell ist, verrät Showrunnerin Katharina Eyssen im Interview.

Devrim Lingnau spielt Kaiserin Elisabeth.
Devrim Lingnau spielt Kaiserin Elisabeth. Foto: Netflix

Kaum eine Frau in der Geschichte wurde so oft in Filmen und Serien thematisiert wie Kaiserin Elisabeth. Die Adelige, die viele vor allem als Sissi kennen, ist auch heute noch ein Mythos, der viele Menschen fasziniert. Kein Wunder also, dass auch "Die Kaiserin" bei Netflix vor zwei Jahren zum großen Hit wurde und nun ab dem 22. November in eine zweite Staffel geht.

 

Katharina Eyssen: "Die Kaiserin" ist eine feministische Serie

Was die Serie aber von anderen Adaptionen unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie die historischen Gegebenheiten ihrer Zeit mit modernen Einflüssen kombiniert. Akkurat den Fakten folgen, das ist nicht der Anspruch der Serie. Vielmehr soll sich der Zuschauende mit den Protagonist:innen identifizieren können, erklärt Showrunnerin Katharina Eyssen im Interview mit "TV Movie Online". Das gesamte Interview seht ihr hier:

 

"Es war unser erklärtes Ziel von Anfang an, eine feministische Serie zu machen", so die Drehbuchautorin. Und trotz des historischen Kontextes sei die Lebensgeschichte der Kaiserin in Zeiten von Debatten um "My Body, My Choice" so aktuell wie nie. Vor allem in den USA wird seit der Wiederwahl von Donald Trump viel über das Thema Frauenrechte, vor allem im Zusammenhang mit Abtreibungen, diskutiert.

Wie sieht die Zukunft von Elisabeth und Franz in "Die Kaiserin" aus?
Im Kampf um Freiheit: Kaiserin Elisabeth (Devrim Lingnau). Foto: Netflix

Der Satz "My Body, My Choice" hat sich etabliert, um das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper zum Ausdruck zu bringen. Da in vielen Staaten zuletzt die Abtreibungsgesetze verschärft wurden, ist die Diskussion darüber weiter entfacht worden. Und auch hier in Deutschland wird darüber diskutiert.

"Dass es so eine Brandaktualität bekommt, konnte ich nicht ganz ahnen. Und trotzdem denke ich, dass es kosmisch so sein soll. Gerade im politischen Zusammenhang der letzten zwei, drei Wochen, ist mir fast die Luft weggeblieben", betont Eyssen. Welche Themen die Regisseurin in Staffel 2 noch ansprechen wollte und wie es mit einer Staffel 3 aussieht, seht ihr im Video.

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