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Demi Moore: "Amerika wurde von Puritanern, Fanatikern und Kriminellen aufgebaut"

Demi Moore übt anlässlich der Premiere ihres neuen Films "The Substance" Kritik an der aktuellen US-Wahl.

Demi Moore
Demi Moore kritisiert die US-Wahl. Foto: IMAGO / Bestimage

Die Entscheidung steht fest: Donald Trump (79) ist erneut Präsident der USA. Dass dies bei vielen Menschen auf Unmut stößt, überrascht kaum – schließlich war Trump von Anfang an heftig umstritten. Nun meldet sich Schauspielerin Demi Moore (61) zur Wahl zu Wort und nimmt dabei ihre Landsleute hart ins Visier.

 

Demi Moore äußert sich kritisch zur US-Wahl

Während ihres Besuchs in Paris zur Präsentation der französischen Premiere ihres neuen Films "The Substance" und der Würdigung ihres Lebenswerks in der Cinémathèque française zieht Demi Moore einen Vergleich zwischen dem Body-Horrorfilm und der US-Wahl. „Amerika wurde von Puritanern, religiösen Fanatikern und Kriminellen aufgebaut“, sagte sie am Dienstag auf der Bühne der Cinémathèque française. „[Und] das sieht man irgendwie auch in unserer Wahl gerade.“

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Moore hebt die Unterschiede zwischen der europäischen Sensibilität, die in "The Substance" zum Ausdruck kommt, und der dominierenden Mentalität in den USA hervor, die der Film hinterfragt. Sie erklärt, dass Sexualität in den USA weiterhin tabuisiert sei und es viel Angst vor dem eigenen Körper gebe. „Das ist etwas, das ich nie verstanden oder nachvollzogen habe. Ich habe mit Sicherheit in einigen meiner Filme für Aufsehen gesorgt, teilweise auch deshalb, weil ich diese Angst vor dem Körper nicht verstehe. Es hat für mich nie Sinn ergeben, warum wir den Körper in der Kunst feiern, aber im Kino fürchten.“ Mit The Substance wolle sie genau diese Tabus beleuchten. Moore äußerte zudem den Wunsch, „dass wir aufhören, überrascht zu sein [vom Potenzial der Frauen]“, wofür sie großen Applaus erhielt. Das Potenzial von Kamala Harris (61) scheint in den USA offensichtlich von zu vielen unterschätzt worden zu sein ...



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