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Kurz nach dem Super Bowl kündigt Beats die zweite Generation der Powerbeats Pro an. Das hat sich im Vergleich zur alten Version getan.
„Hör auf dein Herz.“ Unter dieser kitschigen Floskel veröffentlichte das Apple-Sublabel Beats am 11. Februar ganz spontan eine Video-Kampagne, deren Inhalt sich um beinahe ein in Vergessenheit geratenes Produkt dreht. Nach sechs Jahren kommen nun endlich die Powerbeats Pro 2 auf den Markt. Wir verraten dir in aller Kürze alles zu Release, Preis und technischen Merkmalen.
Release, Preis & Farbauswahl
Für 299 Euro kannst du die Powerbeats Pro 2 in Diamantschwarz, Hyperviolett und Treibsand bei Amazon in deinen Warenkorb legen. Bei Beats hast du zusätzlich die Möglichkeit, die Farbe Leuchtorange auszuwählen. Aufgepasst: offizieller Verkaufsstart ist bereits morgen, am 13. Februar.
Auch die Powerbeats Pro der alten Generation gibt es noch bei Amazon. Hier sind etwa 228 Euro fällig.
Alt vs Neu: Was unterscheidet die Powerbeats Pro 1 und 2?
Das Konzept bleibt bestehen. Mit den Powerbeats Pro 2 widmet sich der Hersteller erneut ganz eindeutig der Bewegung. So wurden laut eigenen Angaben „auf der Suche nach der perfekten Passform […] über 1.500 Stunden lang gründliche Tests mit ca. 1.000 Sportler:innen durchgeführt.“
Mit 8,7 Gramm pro Stecker sind die Pro 2 etwa drei Gramm leichter, was besonders am modifizierten Material des Ohrbügels liegt. Außerdem ist das Ladecase um 33 Prozent geschrumpft und somit noch kompakter.
Der Akku jedes einzelnen Powerbeats leistet nun zehn statt neun Stunden Laufzeit pro Vollladung. In Kombination mit dem Ladecase sollen insgesamt 45 Stunden gewährleistet werden – macht insgesamt 21 Stunden mehr Hörgenuss als vorher.
Nun zum Wesentlichen: Die zwei entscheidenden Neuerungen der Pro 2 im Vergleich zur alten Version handeln von den Begriffen „ANC“ und – wie sollte es bei diesem Werbeslogan anders sein – „Herzfrequenz“.
Aktive Geräuschunterdrückung ist im Grunde ein Muss für jeden modernen Kopfhörer. Und was die Pro 1 im Jahr 2019 noch nicht leisten konnten, holt die neue Generation jetzt still und heimlich nach. Damit das in der Praxis auch gelingt, wurde der gleiche Apple H2-Chip eingesetzt, der schon bei den AirPods Pro 2 den Takt vorgibt.
Mit Sätzen wie „die beste adaptive Geräuschunterdrückung, die wir je entwickelt haben“ setzt Beats die Messlatte zumindest von Haus aus hoch. Natürlich dürfen Transparenzmodus und personalisiertes 3D-Audio nicht fehlen, um das störfreie Klangerlebnis abzurunden.
Ein echtes Novum ist zweifelsohne die Herzfrequenzmessung. Ab sofort ist es Beats-Fans möglich, den eigenen Puls während des Workouts zu überwachen.
Die Daten werden künftig per LED-Lichtimpuls „über 100 Mal pro Sekunde“ getrackt, aufgezeichnet und anschließend für dich ausgewertet. Ziel des Ganzen ist die Visualisierung deines Fortschritts (vorzugsweise per Health-App oder Beats-App) und die Optimierung deines Trainings.
Powerbeats Pro 2: Technische Daten
- ANC: Ja
- Design: In-Ear mit beweglichen Ohrbügeln
- Schweiß- und Wasserbeständigkeit: IPX4
- Herzfrequenzmessung: Ja
- Prozessor: H2-Chip
- Kompatiblität: Android & iOS
- Maße (Case): 6,6 cm x 3,4 cm x 7,5 cm
- Akku: bis zu 45 Stunden mit vollständig geladenem Ladecase
- Lieferumfang: Kopfhörer, fünf Silikonaufsätze für die Ohren (XS, S, M, L, XL), Ladecase
Prominent besetzt: Werbekampagne zu Powerbeats Pro 2
Wie für Beats typisch, wurde bei der Auswahl der Athleten nicht gegeizt. Mit Lionel Messi, LeBron James und Shohei Ohtani vereinte das Akkustik-Imperium die Sportelite aus Fußball, Basketball sowie Baseball, um die Neuerscheinung angemessen zu inszenieren.
Als Voiceover und Herz der drei Helden fungiert indes RZA, Oberhaupt der legendären Rap-Gruppe Wu-Tang Clan. "You’ve put in the work – now put it to work!"
Hier siehst du den zweiminütigen Clip auf YouTube:
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