Fabian Kahl ist von der ersten Stunde an Händler bei „Bares für Rares“. In der Zukunft will er sein Leben entschleunigen.
Fabian Kahl (32) kam Ende Oktober mit einem Buch und einer Botschaft in die NDR-Talkshow. In „Der Antiquitätenhändler, der nach Afrika reiste und sein Herz an die Wildnis verlor“ schildert der aus der ZDF-Show „Bares für Rares“ bekannte Händler, wie er das TV-Studio gegen die Savanne austauschte, und warum.
Bares für Rares: Das ZDF entdeckte Fabian Kahl auf dem Flohmarkt
Seit Fabian Kahl fünf Jahre alt war, ging sein Vater jedes Wochenende mit ihm auf den Flohmarkt. „An einem Tag kam ein Kamerateam auf mich zu“, erinnert sich der TV-Star, der nie vorhatte, Fernsehen zu machen oder in der Öffentlichkeit zu stehen. Kein Wort habe er herausgebracht, letztendlich habe es aber doch für die Sendung mit Horst Lichter gereicht.
„Wir hätten nicht gedacht, dass es nach den zehn Pilotfolgen weitergeht“, so Kahl. Inzwischen bauen vier ZDF-Formate auf „Bares für Rares“ auf. „Es ist ein ganzes Universum geworden!“
Der Nachteil: Durch den Beruf verlor Kahl den Bezug zur Natur verloren, für die sein Herz immer schlug. Konsequent ging er nach Afrika, um sich zum Wildhüter auszubilden zu lassen. Mit 30 wollte er einfach mal was anderes machen. Inzwischen kann Fabian Kahl Spuren lesen, Vögel anhand ihrer Stimmen identifizieren und ist geübt in Wildfotografie.
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Kahl: „Ich habe den Antiquitätenhandel nicht satt, aber das kann ich, das ist gesetzt. Das macht auch großen Spaß, aber ich habe gemerkt, dass mir die Natur fehlt, besonders die Wildnis, die man in Europa, wo alles kultiviert ist, kaum mehr findet.“
Bares für Rares: Fabian Kahl braucht Auszeiten vom TV-Geschäft
Doch denkt er jetzt darüber nach, mit seiner Verlobten auszuwandern und die TV-Welt zu verlassen? In der NDR-Talkshow beruhigt er seine Fans. Aktuell spiele er nicht mit dem Gedanken bei „Bares für Rares“ auszusteigen.„Aber ich merke, dass er immer wieder diese Auszeit brauche, und dass ich mir die auch nehmen möchte, um mein Leben zu verlangsamen.“ Sein Job sei sehr schnelllebig geworden. „Jeder, der etwas zu verkaufen hat, meldet sich bei uns Händlern, der Stapel von Angeboten hört nicht mehr auf. Da muss man manchmal selbst die Bremse ziehen.“
Mit seiner Verlobten kümmert sich Fabian Kahl neben der Arbeit vor der TV-Kamera auch in Deutschland um Natur- und Artenschutz.
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