In der NDR-Talkshow plauderten die Reimanns im Oktober über ihr Auswandern vor 20 Jahren.
Wenn Konny und Manuela Reimann in Deutschland sind, schauen sie liebend gern den „Tatort“ – obwohl die Kultreihe zuletzt zur selben Zeit lief wie ihre eigene Doku-Soap. In der NDR-Talkshow plauderten die Reimanns darüber, wie sie vor 20 Jahren vom Fernsehen begleitet auswanderten.
Die Reimanns: Das Auswandern mit Papagei wurde zur Herausforderung
„Wir konnten ein bisschen Englisch, es wurde schlimmer dargestellt als es wirklich war. Wir haben uns vorher sogar noch einen Privatlehrer genommen“, berichtete Manu Reimann beim NDR. Konny ergänzte: „Wenn du gezwungen wirst, Englisch zu sprechen, dann geht das Lernen ziemlich schnell.“ Technische Begriffe aus der Kältetechnik habe er ohnehin schon gekannt, es sei die Umgangssprache gewesen, die ihm anfangs Schwierigkeiten bereitet habe.
Trotz noch ausbaufähiger Sprachkenntnisse startete das Paar in Texas sofort von Null auf 100 durch: „Wenn man sich überlegt, wir sind drüben angekommen, am zweiten Tag hatte ich einen Job und am dritten Tag habe ich ein Haus gekauft.“
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Die größere Herausforderung sei ohnehin gewesen, mit einem Papageien auszuwandern. „Wir haben uns hier und da erkundigt, und in allen Botschaften angerufen. Jeder hat uns woanders hingeschickt. Letztendlich habe ich mich hingesetzt und ein Formular aufgesetzt, in dem alles stand, was meiner Meinung nach auf dem Papier stehen sollte“, so Manu Reimann. Letztendlich bekamen sie dann eine Ausfuhr- und eine Einfuhrgenehmigung für den Vogel, der noch immer bei ihnen lebt.
Die Reimanns: Konny und Manu bekamen anfangs keine TV-Gage!
Das Fernsehen begleitete die Reimanns von Tag 1 an. „Geholfen hat das am Anfang gar nicht“, so Konny Reimann. Den Start hätten er und seine Frau sich mit der Hilfe anderer selbst erarbeitet. Die beiden begannen zu vermieten. „Manu hat immer fleißig geputzt und die Häuser fertig gemacht, ich habe sie renoviert oder repariert.“
Spannend die Aussage, die Reimann dann über seinen ersten TV-Deal Preis gab: „Wir bekamen nichts dafür, das Einzige, was wir bekamen, war die Werbung. Und so hat das auch funktioniert!“
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