Einem Bericht zufolge, steht jetzt auch der ZDF-Fernsehgarten mit Andrea Kiewel (57) auf dem Prüfstand.
Das ZDF bastelt an seinem Programm, um zukünftig mehr für das jüngere Fernsehpublikum attraktiv zu sein.
Zuletzt wurde bekannt, dass die Serien „Letzte Spur Berlin“ und „SOKO Hamburg“ 2024 ihre jeweils letzte Staffel zeigen werden. Das People-Magazin „Leute heute“ verschwindet noch in diesem Sommer von den Bildschirmen. Außerdem soll es zukünftig nur noch drei, statt bisher fünf Filme aus der „Rosamunde Pilcher“-Reihe geben.
Laut einem Bericht von „Bild Online“ könnte es jetzt auch noch den ZDF-Fernsehgarten mit Andrea Kiewel treffen.
ZDF-Fernsehgarten Opfer des Senderwandels?
Gerade erst wurde der ZDF-Fernsehgarten für zwei Jahre verlängert – nach größeren Umbauarbeiten am Mainzer Lerchenberg, so die gute Nachricht. Doch wie „Bild“ erfahren haben will, ist die Zukunft des Formats, das in den wärmeren Monaten des Jahres jeden Sonntag zwischen 1,5 Millionen und 2,3 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockt, darüber hinaus noch nicht klar.
ZDF-Fernsehgarten: Teuer und wenig nachhaltig
Als Grund gibt „Bild“ die hohen Produktionskosten für die Live-Sendungen aus Mainz an. Außerdem sei das Format im Nachhinein für Streaming in der ZDF-Mediathek eher uninteressant.
Das ZDF hat den Bericht dementiert. Auf Nachfrage der Kollegen ließ Mainz verlauten, dass es derzeit keine Pläne für das Absetzen des Fernsehgartens gäbe.
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ZDF erfindet sich neu
Bereits vor drei Wochen machte ZDF-Programmdirektorin Dr. Nadine Bilke anlässlich der Absetzung von „SOKO Hamburg“ und „Letzte Spur Berlin“ deutlich, dass sich der Sender inmitten eines Wandels befinde.
Bilke: „Im Zuge einer zukunftsfähigen Programmentwicklung wird das ZDF verstärkt in Angebote für jüngere Zielgruppen investieren. Diese strategische Umschichtung hat leider auch zur Folge, dass wir uns von erfolgreichen und liebgewonnenen Programmen trennen müssen. Daher haben wir beschlossen, die Krimiserien 'SOKO Hamburg' und 'Letzte Spur Berlin' zugunsten der Entwicklung neuer Formate zu beenden.“
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