Neuzugang Sila Şahin macht einigen AWZ-Fans laut einem Bericht von RTL etwas Angst.
Jetzt ist es raus: Sıla Şahin (37) steht ab sofort als Miray für die RTL-Serie „Alles was zählt“ (AWZ) vor der Kamera. Sahin, die in der Rolle der „Ayla Höfer“ in der Schwesterserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) bekannt wurde, ist in Folge 4266, die RTL am 24. August im Free-TV zeigt, zum ersten Mal zu sehen. „Gewohnt charmant mit ganz viel Humor hält dabei nicht nur den Steinkamp-Clan in Atem“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.
GZSZ-Star Sila Şahin neu bei „Alles was zählt“
Şahin freut sich auf ihre neue Aufgabe. „Auch nach vielen Jahren und Drehtagen bin ich immer noch total nervös und freue mich riesig auf meine neue Rolle, das komplette Team von 'Alles was zählt' in Köln und das tägliche Drehen für RTL“, ließ sie verlauten. Und weiter: „Miray wird mit einem ganz großen Knall in Essen aufschlagen, für einigen Wirbel sorgen und allen ganz viel Spaß bringen. Lacher sind garantiert! Das kann ich schon jetzt versprechen. Miray erinnert mich sogar ein wenig an meine jungen Jahre.“
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AWZ: Steigt Laura Egger aus?
Doch wie sieht es bei den Zuschauern aus: Laut einem Bericht, der gerade auf rtl.de veröffentlicht wurde, sehen die meistens Fans Şahins Comeback im Soap-Geschäft ebenso freudig entgegen wie die Darstellerin selbst.
Doch wie der Seder enthüllt, schwingen bei anderen auch Ängste mit. Konkret gehe es um Laura Egger (34), die aktuell als Ava Grothe zu sehen ist und viel mit Alexandra Fonsatti (Chiara) spielt. Fans fürchten, dass die Verpflichtung Şahins Auswirkungen auf das Engagement Eggers haben könnte. Kommentare wie „Alles egal, solange Laura bleibt“ seien keine Seltenheit, heißt es auf der Senderhomepage. Allerdings äußert sich RTL weder zu einem Ausstieg noch zum Verbleib Eggers, deren Part als Gastrolle angedacht ist, bei AWZ.
AWZ: Laura Egger will die Sichtbarkeit lesbischer Frauen stärken
Laura Egger ist seit Mai als Co-Trainerin des Steinkamp-Kaders bei „Alles was zählt“ zu sehen. Dass ihre Serienfigur Frauen liebt, macht die Rolle für die Schauspielerin besonders schön.
„Ich denke, die Wichtigkeit kann gar nicht hoch genug eingestuft werden. Homosexuelle Menschen finden zwar seit geraumer Zeit deutlich mehr Raum in unseren Medien, allerdings bezieht sich das mehr auf die Liebe zwischen Männern, als die Liebe zwischen Frauen“, so Egger in einem Interview mir RTL.
Und weiter: „Ich weiß nicht, woran das liegt, aber in meinen Augen sind schwule Männer in unserer Medienlandschaft deutlich präsenter als lesbische Frauen. Das muss mehr werden. Damit junge Frauen, die ihre Sexualität noch finden und homosexuelle Tendenzen an sich selbst feststellen, Identifikationsfiguren haben und sie wissen: ‚Ah - da draußen sind ganz viele, die so ticken wie ich.‘“
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