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Filme

„Abigail“: So häufig mussten Kathryn Newton und Dan Stevens beim Dreh duschen

Der Horrorfilm „Abigail“ startet heute in den deutschen Kinos. Die Stars Kathryn Newton und Dan Stevens sprachen im Interview über die großen Mengen Kunstblut am Set und den Dreh mit dem inzwischen verstorbenen Angus Cloud.

„Abigail“: So häufig mussten Kathryn Newton und Dan Stevens beim Dreh duschen
Kathryn Newton und Dan Stevens sprechen über den Dreh von „Abigail“. Foto: Universal Pictures International Germany GmbH

In dem Film „Abigail“ müssen sich eine Gruppe von Gangstern einer besonders blutrünstigen Angreiferin erwehren. Dazu gehören auch Kathryn Newton („Ant-Man and the Wasp: Quantumiania“) und Dan Stevens („Die Schöne und das Biest“). Die beiden Schauspieler sprachen mit uns im Interview unter anderem über den Dreh und wie es ist, von einer 14-Jährigen übers Set gejagt zu werden. Wer vorher wissen will, ob sich ein Kino-Besuch lohnt, kann dies in unserer Kritik nachlesen:

TVMovie.de: Die erste Frage, die mir einfiel, als ich das Kino verließ: Wie oft musstet ihr duschen? Denn in „Abigail“ spritzt das Blut ab einem bestimmten Punkt in rauen Mengen.

Kathryn Newton: Ich glaube, es gab nur einen Tag, an dem ich am Set in meinem Trailer duschen musste. Der Rest war eigentlich machbar. Man wird überall da schmutzig, wo Haut zu sehen ist, aber das ging gut.

Dan Stevens: Aber es war schon ziemlich eklig. Es war überall, im Haar und in den Ohren. Aber man kriegt Film-Blut gut mit Rasierschaum wieder ab. Darin waren wir am Ende des Tages dann komplett bedeckt.

 

„Abigail“: Kathryn Newton wünscht sich mehr Blut

TVMovie.de: Wie war es denn, einen Film zu drehen, in dem man von einer 14-Jährigen gejagt wird, während um einen herum Körper explodieren?

Newton: Es war definitiv seltsam. Und ich hatte keine Ahnung, dass ich es so sehr mögen würde. Es war wie im Film, alle im Cast sind sehr unterschiedliche Menschen, die einander allmählich besser verstehen und empathischer miteinander umgehen. Ich wollte Dan immer zum Lachen bringen. Mit Melissa und Alisha [Barrera & Weir, Anm. d. Red] wollte man eine gute Zeit haben. Ich glaube, das merkt man im Film, ich wollte nicht, dass die Arbeit daran endet. Mit diesen Menschen würde ich noch sieben weitere Filme machen.

Stevens: Mit weniger Blut.

Newton: Nein, mit dreimal so viel!

Stevens: Der Dreh hat enorm viel Spaß gemacht. Alisha hat so viel positive Energie hineingebracht. Sie war unglaublich und inspirierend, gerade da sie in ihrem Alter schon so professionell mit allem umgegangen ist.

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TVMovie.de: Wie ist es denn, als Schauspieler Arschlöcher zu spielen? Wie macht man sie sympathisch?

Stevens: In Filmen macht es uns Spaß, diese Art von Figuren durch die Hölle gehen zu lassen. Ich denke, sich darauf einzulassen, macht es für die Zuschauer zu einer spaßigen Erfahrung.

Newton: Wenn man eine Rolle bekommt, urteilt man nicht über sie. Man lehnt sich hinein und findet dann die Komik und die Menschlichkeit darin. Und dann kann man weit kommen. Wenn ich Sammy nicht so gespielt hätte, wäre sie dir später egal gewesen, und du hättest sie nicht gehasst. Wenn das, was ihr passiert, passiert, muss man sich darauf einlassen.

TVMovie.de: Ein etwas schwierigeres Thema. Seht ihr den Film nach dem Tod von Angus Cloud mit anderen Augen? Er ist nicht sonderlich lange dabei, hat ja aber doch eine wichtige Rolle.

Stevens: Er ist ein wichtiger Teil des Films. Es war wunderbar, mit ihm zu arbeiten, und er war ein sehr, sehr netter Kerl. Ich denke, er ist großartig in diesem Film. Und es war wunderbar, ihn als Teil der Bande zu haben.

Newton: Das Besondere am Filmemachen ist, dass es für mich der größte Teil meines Lebens ist. Es ist ein so großer Teil von meinem Selbstverständnis und meinem Herzen. Und wenn man sich dann den Film ansieht, ist er im Vergleich zu dem, was ich erlebt habe, gar nicht so groß. Es war einfach großartig, dass Angus ein Teil dieser großen Erfahrung war. Und jetzt kann jeder ein Teil davon sein. Aber es gibt einfach kleine Dinge in diesem Film, die auf ihn zurückzuführen sind. Sogar der Song, den Dean und Sammy hören, ist ein Song, den Angus ausgesucht hat, und ich liebe ihn. Ich liebe die ganze Musik, die er geteilt hat. Wir hätten diesen Moment nicht gehabt, wenn es nicht jemand so Besonderes wie Angus gewesen wäre.



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