In „Das erste Omen“ wird Hauptfigur Margaret Zeuge einer äußerst unheimlichen Geburt. Was Regisseurin Arkasha Stenvenson damit ausdrücken wollte und noch mehr verriet sie uns im Interview.
Mit „Das erste Omen“ erscheint die Vorgeschichte zu dem Horrorklassiker „Das Omen“ mit Gregory Peck nach dem diesjährigen Kinostart bei Disney+. In dem Prequel verschlägt es die junge Gläubige Margaret (Nell Tiger Free) Anfang der 1970er-Jahre nach Rom, wo sie immer tiefer in die Verstrickungen einer Verschwörung in der Kirche gerät. Wie gut das funktioniert, könnt ihr in unserer Kritik nachlesen:
„Das erste Omen“: Regisseurin Arkasha Stevenson im Interview
Der Horrorfilm ist das Langfilmdebüt von Arkasha Stevenson. Vorher hatte sie bereits Kurzfilme gedreht – ihr Werk „Vessels“ über den Schwarzmarkt-Handel mit Brustvergrößerungen in der Transgender-Gemeinschaft wurde 2015 mit dem Iris-Award ausgezeichnet – und saß auf dem Regiestuhl von Serien wie „Briarpatch“, „Legion“ und der Netflix-Show „Brand New Cherry Flavor“.
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Dementsprechend war es ein großes Unterfangen für sie, die Vorgeschichte zu einem Klassiker zu inszenieren. Dabei bleiben einige Szenen länger im Kopf, allen voran eine Geburt, die ganz anders verläuft als gedacht. Hierbei wird ziemlich deutlich gezeigt, wie eine Frau unter Schmerzen und Qualen etwas gebärt. Da diese Sequenz aus Margarets Perspektive gezeigt wird, kommt auch noch eine Horror-Komponente dazu. Im Interview verriet uns Stevenson, was genau es mit dieser Szene auf sich hat, was eine Interpretation des Films sein kann und woher ihre Faszination mit dem Horror-Genre stammt:
Insgesamt gibt es nun sechs Filme aus dem „Das Omen“-Franchise. Die ersten drei erzählten von 1976 bis 1981 die Geschichte des teuflischen Damien, „Omen IV“ aus 1991 machte dessen Tochter Delia zur Hauptfigur. Am 06.06.2006 folgte ein Remake mit Julia Stiles und Liev Schreiber in den Hauptrollen, doch keiner der Filme konnte das Niveau des Originals erreichen.