Joe Vogel und Stefan Hinkelmann waren die Streithähne der vierten Staffel „7 vs. Wild“. Doch dahinter steckt angeblich mehr, als zunächst angenommen. Fritz Meinecke äußert sich im Stream dazu.
Achtung, es folgen Spoiler zum Inhalt bis zur Folge 6 von „7 vs. Wild“, Staffel 4!
In den ersten Folgen der vierten Staffel „7 vs. Wild“, die auf Amazon Prime Video Freevee zu sehen ist, dreht sich vieles um die Streitigkeiten zwischen Joe Vogel und Stefan Hinkelmann. Die beiden Survival-Experten gerieten ab Folge 1 regelmäßig aneinander und waren bei jedem noch so kleinem Thema unterschiedlicher Meinung.
"7 vs. Wild"-Streit zwischen Joe Vogel und Stefan Hinkelmann hat ein Nachspiel
So waren sich Joe und Stefan zum Beispiel uneins, wo das Lager der Gruppe errichtet werden sollte. Der Höhepunkt der Eskalation war erreicht, als die Teilnehmer:innen der 4. "7 vs. Wild" durch ein Feuer in Lebensgefahr gerieten, welches wegen einer angeblichen Unachtsamkeit von Stefan im Lager ausgebrochen war. Die Beinah-Tragödie hatte ein Nachspiel, denn Stefan strich daraufhin die Segel und verließ die Sendung.
Seit Stefans „7 vs. Wild“-Aus sind Auseinandersetzungen kein großes Thema mehr, andere Geschehnisse wie LetsHugos Code Red in Folge 9 dominieren die Staffel.
Dass im Camp Frieden eingekehrt ist, heißt aber nicht, dass die Sache für Fritz Meinecke, Erfinder der Show, ausgestanden ist. Im Gegenteil: Er sieht sich immer wieder Vorwürfen konfrontiert. Er habe die Streithähne extra in dieselbe Staffel geholt, damit die Serie mehr Aufmerksamkeit und Reichweite bekommt, so die Spekulation.
„7 vs. Wild“, Staffel 4: Fritz Meinecke spricht im Stream über Joe und Stefan
In einem Twitch-Stream kommentiert Fritz Meinecke nun die Vorwürfe und geht auf die eigentlichen Gründe ein, warum die Kandidaten für die vierte Staffel „7 vs. Wild“ ausgewählt worden sind.
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Es sei sein Ziel gewesen, dass sich Stefan und Joe mit ihren langjährigen Erfahrungen im Survival-Bereich ergänzen und die Gruppe leiten, so Fritz. Seine Erwartung sei gewesen, dass die beiden mit ihren Führungsqualitäten dafür sorgen, dass die Teilnehmer:innen länger durchhalten. Dann sei alles aus dem Ruder gelaufen! „Dass das Ganze in einem absoluten Ego-Geficke hier endet und jemand zeigen will, dass er der krassere von beiden ist, so wie es ja manchmal herüberkommt, habe ich im Leben nicht erwartet“, beteuert Meinecke im Stream.
„7 vs. Wild“, Staffel 4: War das Drama geplant? Fritz Meinecke reagiert
Die Vorwürfe, dass das Drama und die Streitigkeiten bereits im Vorfeld geplant gewesen seien, dementierte er: „Auch wenn mir Leute das jetzt nicht glauben, es war nicht die Idee, diese Teilnehmer so zu wählen, dass es einen Konflikt gibt“, stellt Fritz Meinecke klar.
Verärgert scheint der 35-Jähriger darüber allerdings nicht zu sein. Die Wortgefechte seien ein „Spiegel der Realität“, weshalb Meinecke das Ganze als „witzig“ abtut. Einen solchen „Kindergarten zwischen zwei erwachsenen Männern“ habe er allerdings auch nicht erwartet.