„7 vs. Wild“-Fans rätseln, wer den Code Red gesendet hat, der für lebensbedrohliche Notfälle gedacht ist! Fritz Meinecke hat uns verraten, was im Worstcase passiert!
Große Sorge um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vierten „7 vs. Wild“-Staffel! Der Grund: Am Ende von Folge 8 ging ein Code Red bei Fritz Meinecke und seinem Team ein. Das Signal darf eigentlich nur gesendet werden, wenn etwas Schlimmes passiert ist. So weiß das Rettungsteam, dass jede Minute zählt. Ob das in „7 vs. Wild“, Staffel 4 wirklich der Fall war, werden wir erst in der Nacht von Montag auf Dienstag, also am 29. Oktober ab Mitternacht, erfahren, wenn Folge 9 auf Amazon Freevee erscheint. Doch wie würden Fritz Meinecke und sein Team eigentlich damit umgehen, wenn ein Kandidat oder eine Kandidatin ums Leben kommt oder sich zumindest lebensgefährlich verletzt? Immerhin besteht dieses Risiko bei Survival-Sendungen wir „7 vs. Wild“ tatsächlich! Die Frage, ob die dramatischen Bilder auf Amazon oder YouTube gezeigt werden würden oder, ob man aus Pietätsgründen darauf verzichten würde, ist also gerade jetzt besonders interessant!
So geht „7 vs. Wild“ mit lebensgefährlichen Verletzungen und Todesfällen um
Genau diese Frage stellten wir Formatschöpfer Fritz Meinecke im Frühjahr 2023, als wir ihn anlässlich seines „Discovery+“-Formats „Fritz Meinecke – Facing the Unknown“ interviewten. Damals, im April 2023, stand „7 vs. Wild“, Staffel 3 gerade in den Startlöchern.
„Hattest du bei '7 vs. Wild' jemals Sorge, dass jemand sterben könnte? Es könnte z.B. jemand mit dem Kopf auf einen Stein knallen. Den Notfallknopf könnte die Person dann nicht mehr drücken …“, hakten wir daher beim Formatschöpfer nach. Fritz Meinecke konnte nur zustimmen: „Sobald du alleine irgendwo bist – selbst im Wald oder bei einem Spaziergang - kann immer irgendwas passieren. Das ist ein Risiko, das du nicht ausschließen kannst. Wir haben einfach alles Mögliche getan, um das Risiko so gut wie möglich einzudämmen, in Form von Sicherheits-Briefings [etc.] […]. Wir hatten [in Staffel 2] verschiedene Erste-Hilfe-Sets, wir hatten kleine Mini-Kurse, wo wir die Abläufe gezeigt haben, wir hatten dieses Notfall-GPS-Gerät, wir hatten einen Rettungs-Heli stationiert. Sieben Minuten nach Knopfdruck wäre er abgehoben“, so Fritz 2023. Er kenne keine andere TV-Produktion, bei der so viele Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. „Ich glaube, wir hatten mit Abstand das größte Sicherheitskonzept und das hat ein Schweinegeld gekostet.“ Geld spiele aber keine Rolle, das Team wolle einfach sicherstellen, alles dafür getan zu haben, die Sicherheit der Teilnehmer:innen zu gewährleisten.
Was passiert, wenn bei „7 vs. Wild“ jemand stirbt?
So weit, so gut, doch was, wenn es bei „7 vs. Wild“ doch mal der Worstcase eintritt? Würden die Macher:innen die dramatischen Bilder im Nachhinein zeigen? Und wie lautet das „7 s. Wild“-Protokoll für Todesfälle? „Ich glaube, das ist immer eine Einzelfallentscheidung“, so Fritz. Es käme darauf an, was passiert ist. „Und dann hätte die betroffene Person das finale Mitspracherecht [...] - sofern sie dazu dann noch in der Lage [...] wäre, um es mal ganz böse zu sagen.“ 2024 ist Fritz Meinecke erstmals nicht selbst als Kandidat dabei, er hätte aber kein Problem damit, schwer verletzt gezeigt zu werden. „Von mir hätte alles gezeigt werden können. Aber auf YouTube gibt es natürlich gewisse Richtlinien. Also, wenn sich zum Beispiel jemand den Arm bricht und der Knochen guckt raus, dann kann das nicht gezeigt werden. Blut muss ebenfalls verpixelt werden.“
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Fritz Meinecke will schwere Unfälle und Verletzungen bei „7 vs. Wild“ zeigen
„Aber natürlich würde es gezeigt werden, wenn sich jemand verletzt, denn das ist Teil des Ganzen und soll nicht verschleiert werden. Es gehört genauso dazu, wie, dass die Leute sich optisch und seelisch nackig machen. ‚7 vs. Wild' ist keine Unterhaltungssendung, es ist ein Selbstexperiment, wo wir einfach genau das zeigen, was passiert. Und da gibt es auch immer mal wieder Phasen, die für den Zuschauer ein bisschen langweilig sind. Aber auch Langeweile gehört zur Realität.“
Heißt konkret: Sollte Joe Vogel tatsächlich bei seiner nächtlichen Exkursion am Ende von Folge 8 abgestützt sein, läge die Entscheidung bei ihm, ob die Szene ausgestrahlt wird - sofern die Kamera in diesem Moment an gewesen wäre. Auch Joey Kelly, LetsHugo und Co. hätten das letzte Wort, falls ihnen etwas Dramatisches zugestoßen ist. Ob für „7 vs. Wild“, Staffel 4 vertragliche Vereinbarungen getroffen wurden, die klären, ob ein Todesfall in der Sendung näher thematisiert werden dürfte, ist nicht bekannt. Heute Nacht werden wir erfahren, ob es bei den Dreharbeiten der neuen Folgen wirklich zum Ernstfall kam, oder ob nur viel Lärm um Nichts gemacht wird ...
Was Fritz Meinecke damals noch im Interview sagte, könnt ihr hier nachlesen <<<