Mit "1917" bringt Sam Mendes einen Kriegsfilm ins Kino, der voller Emotionalität und künstlerischem Geschick einen einzigen Tag im Ersten Weltkrieg zeigt. Im Interview verriet uns der Regisseur, wie viel persönliche Wahrheit in "1917" steckt.
Bekannt ist der britische Filmemacher vor allem für die James Bond-Filme "Skyfall" und "Spectre". Für letzteren erhielt Sam Mendes sogar den British Academy Film Award (kurz: BAFTA). Doch mit seinem allerersten Spielfilm, dem US-amerikanischen Filmdrama "American Beauty", konnte Sam Mendes seinen künstlerisch wohl größten Erfolg landen.
Für seine Regie gewann der 54-Jährige direkt seinen ersten Oscar und einen Golden Globe. Mit seinem neuen Kriegsdrama "1917", das hierzulande am 16. Januar anläuft, könnte die nächste Goldtrophäe auf den Regisseur warten: Denn bei den "Golden Globes" wurde 1917 ziemlich überraschend als bester Film ausgezeichnet und konnte sich gegen namhafte Konkurrenz wie "Once Upon a Time in Hollywood" und "The Irishman" durchsetzen. Auch bei den Oscars 2020 gilt der Film mit insgesamt zehn Nominierungen zu den Top-Favoriten.
Doch der Film hat einen ganz persönlichen Ursprung, wie uns Regisseur Sam Mendes im Video-Interview verriet: Wie viel von dem Leben seines Großvaters in dem Kriegsfilm zu sehen ist und wie kompliziert der Dreh in der One-Take-Perspektive war, seht ihr im nachfolgenden Video-Interview:
"1917 "ist seit dem 16. Januar 2020 in den deutschen Kinos zu sehen!
Interview & Text: Roxanna Kaufmann | Video-Schnitt: David Rams