Für die beliebte True Crime Sendung "Aktenzeichen XY" wird es zukünftig Änderungen geben. Was hat der Heimatsender ZDF vor?
Seit 1967 werden bei "Aktenzeichen XY" ungelöste Kriminalfälle aus Deutschland behandelt - der ein oder andere Fall konnte sogar durch die Zuschauer:innen bereits gelöst werden, indem sie wertvolle Tipps lieferten. Kein Wunder, immerhin ist das True Crime Format sehr beliebt beim deutschen Fernsehpublikum und zählt zu ZDFs Quoten-Garanten. Ist dennoch die Rede von einer Absetzung?
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"Aktenzeichen XY": ZDF plant große Veränderung
Fans der ZDF-Sendung können aufatmen: zu einer Absetzung wird es nicht kommen! Doch es gibt ein großes Aber...
Bislang konnten die treuen Zuschauer:innen auch auf der eigenen "Aktenzeichen XY"-Facebookseite das Geschehen mitverfolgen und zu aktuellen Fällen informiert werden. Damit soll bald Schluss sein, denn die Facebook-Seite wird eingestellt.
Stattdessen werden auf dem sendereigenen Facebook-Profil des ZDF weiterhin Beiträge zu "Aktenzeichen XY" gepostet. Die treuen Facebook-Follower:innen finden dies allerdings nicht so toll. Viele würden sich weigern, ZDF auf Facebook zu abonnieren und äußern ihren Unmut in unzähligen Kommentaren: "Das wird wohl ein Eigentor. Wie viele andere auch, werde ich ZDF nicht folgen. Viel Glück", schreibt ein User.
Ein anderer formuliert es noch drastischer: "Aktenzeichen XY ist die einzige Sendung, die ich auf ZDF schaue und ich werde die ZDF-Seite nicht abonnieren, da ich in meinem Feed nichts vom Traumschiff oder anderen Formaten hören will. So werde ich zukünftig auch nicht mehr bei den Fällen mitdiskutieren, was dazu führt, dass die Fälle weniger Reaktionen bekommen und von weniger Leuten gesehen werden.“
"Aktenzeichen XY": Nächste Folge schon bald
Passend zur Sendung ging auch kürzlich ein Podcast "Aktenzeichen XY" an den Start. ZDF wolle mehr darauf setzen, als auf Social Media - gewagt.
Die nächste Folge von "Aktenzeichen XY" wird schon am 18. Januar um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Dann stellt Moderator Rudi Cerne wieder spannende Kriminalfälle vor.
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