Entscheidet Günther Jauch etwa darüber, wer bei „Wer wird Millionär?“ auf dem Stuhl gegenüber von ihm sitzen wird? Im Podcast enthüllt Richard David Precht jetzt, wie man durch den Moderator gewinnen kann.
In seinem Podcast mit Markus Lanz spricht Richard David Precht (58) über Geld und so findet auch sein Auftritt bei „Wer wird Millionär?“ vor rund 20 Jahren in das Gespräch. Hierbei verrät er, wie Günter Jauch (67) seinen Kandidaten heimlich hilft.
Richard David Precht: Das wurde aus dem einstigen „Wer wird Millionär?“-Kandidaten
2003 nahm Richard David Precht als damals noch unbekannter Autor an der TV-Quiz-Show teil. Mittlerweile hat er sich mit seinen Werken wie dem Bestseller „Wer bin ich – und wenn ja wie viele?“ in der deutschen Autoren-Szene jedoch einen Namen gemacht.
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Seit 2012 ist Precht ebenfalls Moderator der gleichnamigen Talkshow im ZDF und hat seit 2021 gemeinsam mit ZDF-Moderator Markus Lanz (54) den Podcast „Lanz & Precht“. In diesem packt er jetzt über seine Erfahrungen bei „Wer wird Millionär?“ aus und verrät, wie sich Günther Jauch in die Show einmischt.
„Wer wird Millionär?“: So hilft Günther Jauch
2003 flog Precht zu seinem Unglück bei der RTL-Quiz-Show „Wer wird Millionär?“ bereits in der Vorauswahl raus. Er wurde damals zweitschnellster bei der Ordnung von vier historischen Ereignissen und schaffte es somit nicht auf den Platz gegenüber von Jauch. Trotzdem habe er sich einen Trick des Moderators abschauen können, erzählt Precht im Podcast.
Es gibt in der Vorauswahl-Runde zwei mögliche Strategien zum Sieg:
- Man tippt die Reihenfolge so schnell wie möglich und hofft durch Zufall richtigzuliegen.
- Man lässt sich Zeit und minimiert das Risiko falsch zu liegen – dafür ist es aber gut möglich, dass ein anderer Kandidat dir zuvorkommt.
Mit welcher Strategie man im richtigen Boot sitzt, lasse sich anhand einer 5-Euro-Wette zwischen Günther Jauch und seinem Aufnahmeleiter festmachen, erklärt Precht. Die beiden wetten – zumindest war es früher so - in jeder Ausgabe darum, wie viele Kandidaten die richtige Reihenfolge wissen.
Laut Precht läuft es dann so ab: Wenn Günther Jauch und sein Aufnahmeleiter auf viele richtige Antworten tippen, dann sollte man unbedingt schnell eine Antwort abgeben, nur so hätte man eine realistische Chance auf den Stuhl. Wetten die beiden jedoch, dass wahrscheinlich niemand richtig liegen wird, dann solle man sich Zeit nehmen und einfach nur sicherstellen, dass die Antwort stimmt.
Es gibt beim Trick allerdings eine Problematik: Jauchs 5-Euro-Wette hat für Precht damals nicht funktioniert. Der Moderator wettete laut dem Autor damals gegen das Wissen der Kandidaten. Also ließ er sich Zeit - und flog aber trotzdem raus. Ein anderer Kandidat hat eine zufällig richtige Reihenfolge eingetippt und war schneller.
Ob diese Behauptung also wirklich Bestand hat, werden wohl nur Jauch und sein Aufnahmeleiter wissen.
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