Bei der Produktion gab es Stress hinter den Kulissen von "Grey's Anatomy". Aber was war das Problem?
Niemand Geringeres als der beliebte McDreamy sorgte laut "TVLine" bei "Grey's Anatomy" für Terror und Stress. Ehemalige Produzenten äußerten sich nun gegenüber der Journalistin Lynette Rice, die ein Buch geschrieben hat unter dem Titel: „How to save a life: The inside story of Grey's Anatomy“, und sprachen über den Dreh mit Patrick Dempsey. Jetzt wurden Zitate aus dem noch nicht veröffentlichten Werk bekannt.
Dr. Shepard sorgte für Terror
Musste Seriencharakter Derek den Serientod sterben wegen zu vieler Probleme hinter den Kulissen? James D. Parriott zumindest deutet dies mit seiner Aussage im Buch an: "Er hat das Set förmlich terrorisiert. Einige Mitglieder des Casts erlitten alle möglichen Folgeschäden durch ihn." James betont aber deutlich, es sei „in keinerlei Weise sexueller" Natur gewesen.
Aber warum der ganze Streit?
War es womöglich der große Ruhm, der ihm zu Kopfe stieg? Im Buch heißt es: „Er hatte das Set im Griff, weil er wusste, die Produktion stoppen und Menschen einschüchtern zu können."
Es gab sogar einige Gespräche zwischen dem Schauspieler und den Betroffenen. Leider keine Chance! Patrick Dempsey hatte wohl mit der Serie abgeschlossen. Er ging sogar Serien-Schöpferin Shonda Rhimes an den Kragen.
Leider war er nicht nur selbst frustriert, sondern färbte seine schlechte Laune dann auch auf den kompletten Cast ab. Eine ehemalige Produzentin berichtet von einer unangenehmen und gereizten Stimmung zwischen ihm und Hauptdarstellerin Ellen Pompeo: „Es gab Zeiten, in denen Ellen frustriert über Patricks Verhalten war und wütend darüber, dass er nicht so hart arbeitete."
Das ist Patricks Begründung
Dempsey selbst äußert und rechtfertigt sich. Er begründet sein Verhalten wie folgt: "Es sind 15 Stunden am Tag und das zehn Monate lang. Du kennst nie deinen Zeitplan, also fragen dich deine Kinder: 'Was machst du am Montag?' Und ich muss 'ich weiß es nicht' sagen, weil ich meinen Zeitplan nicht kenne. Das elf Jahre lang zu machen, ist eine Herausforderung."