Vor 28 Jahren kam der Weihnachtsfilm "Versprochen ist versprochen" ins Kino. Was wurde aus den Stars rund um Arnold Schwarzenegger?
Howard Langston (Arnold Schwarzenegger) ist Familienvater und verspricht seinem Sohn, ihm jeden Weihnachtswunsch zu erfüllen. Zu seinem Leidwesen sucht Jamie Langston (Jake Lloyd) sich die überaus begehrte Actionfigur "Turbo Man" aus. Howard denkt erst auf den letzten Drücker daran, das Geschenk zu besorgen, da ist die Figur jedoch schon überall ausverkauft.
Er möchte seine Frau und vor allem seinen Sohn nicht enttäuschen und bekommt auf der Suche nach "Turbo Man" unerwünscht Konkurrenz vom durchgeknallten Postboten Myron Larabee (Sinbad), der seinem Sohn ebenfalls die Spielfigur versprochen hat.
"Versprochen ist versprochen": Was wurde aus den Darstellern?
Arnold Schwarzenegger verkörpert Howard Langston
Bekannt wurde der gebürtige Österreicher Ende der 60er Jahre, als er in London als Bodybuilder zu "Mister Universum" gekürt wurde.
Wir kennen ihn nicht nur aus der Schauspielerei. Von 2003 bis 2011 war er der 38. Gouverneur Kaliforniens. Heute gehört Schwarzenegger zu den bekanntesten Menschen der Welt.
Neben Auftritten in Werbespots hatte Schwarzenegger 2023 zuletzt eine Hauptrolle in der Netflix-Serie "Fubar".
Jake Lloyd verkörpert Jamie Langston
Schon mit sechs Jahren stand Lloyd für eine Folge "Emergency Room" vor der Kamera. Danach ergatterte er die Hauptrolle als Anakin Skywalker in "Star Wars – Episode I". Den Promistatus, den er mit dieser Rolle erlangte, machte er zunichte, nachdem er seine Schauspielkarriere kurz danach beendete.
Die Rolle habe seine Kindheit zur Hölle gemacht, wie er der Dailymail 2012 erzählte. Wegen der Rolle war er in der Schule heftig gemobbt worden.
Leider gab es noch mehr Tiefpunkte in seinem Leben: 2016 wurde er in die Psychiatrie eingewiesen, weil er seine Mutter Lisa Lloyd geschlagen hatte. Ihr Sohn leide an Schizophrenie, berichtete Lisa Lloyd der „TMZ“. Doch seit er in der Psychiatrie behandelt werde, habe sich sein Zustand deutlich verbessert.
Aktuell ist es ziemlich ruhig um den einstigen Schauspieler, allein auf Fan-Conventions sieht man ihn noch gelegentlich.
Rita Wilson verkörpert Liz Langston
Seit 33 Jahren ist Rita Wilson mit Tom Hanks glücklich verheiratet. Sie haben zwei gemeinsame Söhne: Chet Hanks und Truman Hanks.
Wilson ist mittlerweile auch als Sängerin unterwegs. Zwei Alben hat sie bereits veröffentlicht: AM/FM und Rita Wilson. Und 2015 erhielt sie die Schockdiagnose: Brustkrebs. Daraufhin ließ sie eine beidseitige Brustamputation durchführen. Im Jahr 2022 spielte sie in dem Film "Ein Mann namens Otto" mit.
Sinbad alias David Adkins verkörpert Myron Larabee
Sinbad, der eigentlich als Stand-Up-Comedian bekannt ist, hat nach "Versprochen ist versprochen" noch in den Filmen "Good Burger" und "Corrie und das Rennpferd" mitgespielt.
2007 vermelden Medien fälschlicherweise seinen Tod. Doch Sinbad ist lebendiger denn je. 2018 war er in der amerikanischen Sitcom "Rel" auf FOX zu sehen, 2019 folgte ein Auftritt in der Erfolgsserie "Atlanta".
Phil Hartman verkörpert Ted Maltin
Phil Hartman wurde in den USA als langjähriges Mitglied der Kult-Comedyshow "Saturday Night Live" bekannt. Auch in "Die Simpsons" war er viele Jahre als Troy McClure und Lionel Hutz zu hören.
Im Jahr 1998, also zwei Jahre nach "Versprochen ist versprochen", wurde Hartman von seiner Ehefrau erschossen.