The Waterfront: Ende erklärt! So geht es in Staffel 2 auf Netflix weiter

In der neuen Netflix-Serie „The Waterfront“ kämpft die Buckley-Familie in North Carolina ums Überleben – und gerät dabei in einen immer tiefschwarzeren Sumpf aus Kriminalität, Geheimnissen und Zerreißproben. Das Staffelfinale lässt viele Fragen offen und macht zeitgleich Hoffnung auf eine 2. Staffel der nicht völlig fiktionalen Serie.

So lässt uns „The Waterfront“ im Finale der ersten Staffel zurück:

Nach den chaotischen Eskalationen mit Grady tritt ein neuer, gefährlicher Spieler auf den Plan: Die Parkers. Obwohl Harlan Buckley zögert, erneut mit der Familie zusammenzuarbeiten, die einst seinen Vater ermordete, bleibt ihm letztlich keine Wahl. Die Schulden der Familie drohen alles zu verschlingen, und Belle hat hinter Harlans Rücken einen folgenschweren Deal mit Wes Benson eingefädelt – inklusive Affäre. Benson plant nun, das Land der Buckleys an sich zu reißen. Die Parkers bieten Belle an, dieses Problem für sie zu „lösen“, im Gegenzug soll sie Harlan entmachten.

Ob Belle der Versuchung erliegt, bleibt unklar. Sie erscheint zum Treffen mit Emmett Parker und findet den schwer misshandelten Benson gefesselt vor. Ob sie die Kontrolle übernimmt oder nur einen taktischen Schachzug macht, bleibt vorerst offen.

Grady überlebt zunächst einen Mordanschlag, der offenbar von den Parkers im Auftrag der Buckleys ausgeführt wurde. Doch Grady weiß nun, wer ihn verraten hat und will blutige Rache. Er entführt Bree und deren Sohn Diller, bringt sie auf ein Boot und lockt Harlan dorthin. Cane und Shawn verstecken sich an Bord, um ihren Vater zu unterstützen.

Grady schießt Bree ins Bein und wirft sie über Bord, doch Diller rettet sie mit einem Rettungsfloß. Bei der finalen Konfrontation auf dem Boot ist Grady zahlenmäßig unterlegen. Cane erschießt ihn zweimal, und er fällt blutend ins Meer. Da keine Hilfe in Sicht ist, gilt er als tot – doch nach klassischer Serienlogik ist eine Figur erst wirklich tot, wenn man ihre Leiche sieht.

Bree verliert im Wasser viel Blut, nachdem Grady sie angeschossen hat. Während sie treibt, erinnert sie sich an ein traumatisches Kindheitserlebnis: den Mord an ihrem Großvater. Mit einem Gürtel stoppt sie die Blutung und nutzt eine Signalpistole, um Hilfe zu rufen. Ihr Vater und ihre Brüder finden sie rechtzeitig, und sie überlebt nach einer erfolgreichen Operation.

Ermutigt durch ihren Sohn Diller, der sich gegen seinen Vater stellt und bei ihr bleiben will, schwört Bree, künftig auf Medikamente zu verzichten und nüchtern zu bleiben. Ein kleines Happy End, in Staffel 2 dürfte Bree also eine deutlich stabilere Person sein.

Cane betrügt seine Frau Peyton mit seiner Jugendliebe Jenna. Peyton überwacht ihn mit einer App und erfährt vom Seitensprung. Sie reagiert zuerst wütend, zeigt dann aber Größe, als sie Jenna nach einem familiären Schicksalsschlag hilft. Jenna zieht sich daraufhin zurück.

Cane bittet Peyton später um Vergebung. Sie willigt ein und kündigt an, fortan ein aktiver Teil des Familienunternehmens zu sein. In einer möglichen zweiten Staffel könnte sie zur entscheidenden Kraft hinter Canes Entscheidungen werden.

Bisher steht noch nicht fest, ob und wann eine 2. Staffel von „The Waterfront“ erscheinen wird. Wie so oft, hängt hier alles vom Erfolg der ersten Staffel ab. Sollte sich „The Waterfront“ so gut schlagen wie beispielsweise „Ozark“, steht einer langen Laufzeit mit mehreren Staffeln nichts im Weg.

Sollte „The Waterfront“ um eine 2. Staffel verlängert werden, ist jedoch nicht vor 2027 mit neuen Folgen zu rechnen.