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Eines der berühmtesten Duos Hollywoods arbeitet wieder zusammen an einem neuen Film: Star-Regisseur Martin Scorsese und Schauspiel-Ikone Leonardo DiCaprio verfilmen mit dem Marine-Drama "The Wager" wahre Begebenheiten.
Dass Regisseure häufig auf eine kleine, konstant bleibende Auswahl Schauspieler zurückgreifen, ist nichts Ungewöhnliches. Werner Herzog und Klaus Kinski sind ein berühmtes Beispiel, Christopher Nolan und Michael Caine ein anderes, und wer Akira Kurosawa sagt, muss auch Toshiro Mifune sagen. Ein weiteres, oft gesehenes Duo sind die beiden Oscarpreisträger Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio.
Nach ”Gangs of New York“, “Aviator”, “Departed”, “Shutter Island” und “The Wolf of Wall Street” folgt nun mit dem Drama “The Wager” die sechste Kooperation der beiden Hollywoodlegenden. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch des amerikanischen Autors David Grann, welches am 18. April erscheinen wird. Die Filmrechte hatte sich der kalifornische Technologie-Gigant Apple für den hauseigenen Streamingdienst AppleTV+ gesichert.
"The Wager": Die Geschichte basiert auf realen Ereignissen
„The Wager“ erzählt die Geschichte eines britischen Kriegsschiffes, welches 1741 auf einem Eiland vor Chile Schiffbruch erleidet. Der Film begleitet die Crew in einem Überlebenskampf aus Hunger, Meuterei und Mord.
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Allerdings wird „The Wager“ nicht nur ein Wiedersehen zwischen Scorsese und DiCaprio sein. Auch mit Autor David Grann haben die beiden bereits gearbeitet. ”Killers of the Flower Moon“, ebenfalls ein non-fiktionales Werk Granns, wurde erst vor kurzem abgedreht und soll 2023 auf die große Leinwand treffen. Darin werden die Morde an den Osage-Indianern im US-Bundesstaat Oklahoma geschildert, auf deren Land in den 1920ern große Ölvorkommen entdeckt wurden.
Leonardi DiCaprio: Der Fachmann für biographische Filme
Ernste, non-fiktionale Themen sind dabei kein Novum für DiCaprio. Mit “Titanic” und “Gangs of New York” hat er bereits an Verfilmungen realer Ereignisse mitgewirkt und mit Jordan Belfort in „The Wolf of Wall Street“ und Frank Abagnale in „Catch me if you can“ auch tatsächlich existierende Persönlichkeiten porträtiert. In jüngerer Vergangenheit wurde der bekennende Umweltaktivist DiCaprio in „Don’t Look Up“ gefeiert, einer schwarzhumorigen Parabel auf den Umgang mit dem Klimawandel.
Scorsese hat zuletzt mit den Filmen „Silence“ und „The Irishman“ Kinoschlagzeilen gemacht. Die Filme warteten nicht nur mit brillanten Darstellern und epischem Tiefgang auf, sondern auch mit ebenso epischen Laufzeiten von 159 respektive 209 Minuten.
Von Max Möller
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