Die Erfolgsgeschichte von „The Masked Singer“ gerät ins Wanken: Sinkende Einschaltquoten und enttäuschte Fans stellen das beliebte ProSieben-Format vor große Herausforderungen. Ist das Ende der Show bereits in Sicht?
„The Masked Singer“ war jahrelang eines der Zugpferde von ProSieben. Der Sender zeigte sogar zwei Mal im Jahr eine Staffel. Doch inzwischen scheint der Glanz des Formats zu verblassen, denn immer mehr Zuschauer äußern Kritik und schalten ab.
Das neue Konzept fällt bei den Fans durch
Zum Start der neuen Staffel gab es gleich zwei Shows an einem Wochenende: Am Samstag präsentierten fünf Masken ihre Performances, am Sonntag die restlichen fünf. Dabei trat das feste Rateteam, bestehend aus Palina Rojinski und Rea Garvey, jeweils gegen ein wechselndes Promi-Team an.
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Doch die Neuerungen stoßen bei vielen Zuschauern auf Ablehnung. „Das ist für mich der schlechteste Staffelauftakt von allen Staffeln ever! Nur 5 Figuren über 3 Stunden Sendung. Was soll das?“, kritisiert eine Userin auf Instagram. Ein anderer kommentiert wütend: „Ernsthaft? 5 Masken und dann bis 23:30 Uhr? Wollt ihr uns verar…? Das macht echt keinen Spaß mehr.“
Auch die zahlreichen Werbepausen stoßen sauer auf. Ein Fan äußert sich enttäuscht: „Wow... Noch mehr Werbung als sonst. Kein Wunder, dass es trotz 5 Masken bis 23:30 Uhr geht. Sorry, aber live ist die Sendung nicht guckbar.“
„The Masked Singer“ ist im Quotentief
Die Einschaltquoten spiegeln diese Kritik wider: Laut dem Branchenmagazin „DWDL“ erreichte die erste Folge lediglich einen Marktanteil von 8,4 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. So eine schlechte Quote hatte „The Masked Singer“ noch nie! Ist es also nur eine Frage der Zeit, bis ProSieben die Reißleine zieht? Bisher gibt sich der Sender noch optimistisch und hält an der Sendung fest. Doch wie lange bleibt das so, wenn die Zuschauerzahlen weiter sinken?