„Tatsächlich…Liebe“ ist einer der moderneren Weihnachtsklassiker. Doch was haben die Stars des britischen Filmes nach 2003 noch so gedreht?
Es gibt nur wenige Weihnachtsfilme, die eine so große Fangemeinde hat wie „Tatsächlich…Liebe“. Obwohl der Film aus heutiger Sicht einige seltsame Beziehungsprobleme darstellt, läuft er jedes Jahr wieder über die Bildschirme. Auffallend dabei ist, wie viele Schauspiel-Größen dabei sind - doch was machten die Stars nach ihrem Auftritt in der Romantik-Komödie?
„Tatsächlich…Liebe“: Was machen die Stars heute?
Karen: Emma Thompson
Schon vor ihrer Rolle in „Tatsächlich…Liebe“ war Emma Thompson eine Oscar-prämierte Schauspielerin. Nach ihrem Auftritt im Weihnachtsfilm kamen aber noch mindestens zwei große Hits, zumindest Zuschauer:innen-technisch. Denn sowohl in mehreren „Harry Potter“-Filmen als auch in „Eine zauberhafte Nanny“ wirkte sie mit. Zuletzt sah man sie 2022 in der Musical-Verfilmung von „Matlida“ – doch für 2025 ist ihre Rückkehr als Dr. Rawlings in „Bridget Jones: Verrückt nach ihm“ bereits angekündigt.
Mark: Andrew Lincoln
Die Rolle als Mark, der sich in die Frau seines besten Freundes verliebt, war nur der Start für die Karriere von Andrew Lincoln. Nach einigen weiteren Auftritten in Film und Fernsehen ergatterte er für 2010 die Rolle seines Lebens. Als Rick Grimes war er lange Zeit Hauptdarsteller der beliebten Serie „The Walking Dead“, über neun Staffeln verkörperte er den ehemaligen Sheriff. Anfang des Jahres wurde das Spin-off „The Ones Who Live“ ausgestrahlt, in dem es um Rick und Michonnes Leben nach dem Ende der Hauptserie geht.
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Juliet: Keira Knightley
Kaum zu glauben, aber bereits vor „Tatsächlich…Liebe“ war Keira Knightly bereits ein Star. Die damals 18-Jährige hatte durch ihre Rollen in „Star Wars – Episode 1“ und „Kick it like Beckham“ bereits einigen Ruhm einfahren können, doch der große Durchbruch gelang ihr dann als Elizabeth Swan in „Fluch der Karibik“, die sie auch in weiteren Filmen der Reihe verkörperte. Neben Rollen in Kultfilmen wie „Stolz und Vorurteil“ oder „The Imitation Game“ ist sie aktuell wieder aufs Erfolgskurs – denn ihre Netflix-Serie „Black Doves“ erweist sich zumindest in Deutschland als enorm erfolgreich.
Billy Mack: Bill Nighy
Ein Kollege aus “Fluch der Karibik“-_Tagen Knightlys ist Bill Nighy. Im Piraten-Franchise steckte der legendäre Schauspieler unter der Maske von Oktopus-Schurke Davy Jones. Nach seiner Rolle als alternder Rockstar Billy Mack gab es noch diverse famose Rollen für Nighy: „Hot Fuzz“, „Radio Rock Revolution“, „The Limehouse Golem“ oder jüngst „Das erste Omen“ sind nur einige der Filme, die er mit seiner Präsenz aufwertete und zum Teil erst so richtig gut machte. Unvergessen bleibt auch sein Auftritt als Museums-Kurator in einer der besten Momente der Science-Fiction-Serie „Doctor Who“. Aktuell arbeitet er zusammen mit „Game of Thrones“-Star Maisie Williams an dem Drama „500 Miles“.
Premierminister David: Hugh Grant
Hugh Grant hat vor allem in den letzten Jahren ein ziemliches Comeback gehabt. Nachdem der Spezialist für romantische Komödien Ende der 2000er- und Anfang der 2010er-Jahre es hat ruhiger angehen lassen, scheint er seinen Spaß an Schurken-Rollen gefunden zu haben. In Filmen wie „Paddington 2“ oder „Dungeons & Dragons – Ehre unter Dieben“ schaffte es Grant immer wieder, die Zuschauer:innen trotz seiner Figuren nie zu verschrecken. Das könnte sich vielleicht bald ändern: Im Horrorstreifen „Heretic“ spielt der Brite nämlich einen Mann, der zwei Missionarinnen gefangen hält.
Mia: Heike Makatsch
Heike Makatsch wirkte 2003 unter all den großen britischen Schauspiel-Stars für deutsche Augen vielleicht etwas wie ein Fremdkörper. Aber die Darstellerin hat sich auch weiterhin einen Namen im englischsprachigen Bereich gemacht. So spielte sie in der beliebten „Resident Evil“-Reihe mit, war eine der wichtigen Rollen in „Die Bücherdiebin“ und spielte in „Die Tür“ an der Seite von Mads Mikkelsen. Seit 2016 ist sie als Ellen Berlinger für den Freiburger Tatort als Ermittlerin unterwegs.