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„Tagebuch einer zukünftigen Präsidentin“ Staffel 2: Die Darsteller im Interview

Im Interview verraten die „Tagebuch einer zukünftigen Präsidentin“ – Darsteller:innen Tess Romero, Charlie Bushnell, Selenis Leyva, Michael Weaver und die Schöperin der Serie Ilana Peña unter anderem, was sie als Präsident:in machen würden und warum es so wichtig ist, Diviersität in Serien zu zeigen.

„Tagebuch einer zukünftigen Präsidentin“ Staffel 2: Die Darsteller im Interview
Die zweite Staffel von "Tagebuch einer zukünftigen Präsidentin" gibt es jetzt bei Disney+. Foto: Disney

Nach über einem Jahr ist es heute endlich soweit und die zweite Staffel von „Tagebuch einer zukünftigen Präsidentin“ ist auf Disney+ zu sehen. Die Serie erzählt anhand von Tagebucheinträgen von der Jugendzeit der fiktiven, späteren ersten US-amerikanischen Präsidentin mit kubanischen Wurzeln. Im Alter von zwölf Jahren fängt Elena Cañero-Reed (Tess Romero) an, wertvolle Lektionen, die sie als Sechstklässlerin in ihrem ersten Jahr an der Mittelschule lernt, in ein Tagebuch zu schreiben. Mit ihrem Bruder Bobby (Charlie Bushnell), Mutter Gabi (Selenis Leyva) und deren neuen Freund Sam (Michael Weaver) erlebt sie die Höhen und Tiefen im Leben.

In Staffel zwei wird die Geschichte der Familie weitererzählt und gezeigt, wie jeder mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Elena ist mittlerweile in der 7. Klasse und hat sich fest vorgenommen Schülersprecherin zu werden. Doch ihr werden einige Steine in den Weg gelegt. Aus jeder komplizierten Situation lernt sie aber wieder etwas und wird von diesen auf ihren Weg zur Präsidentin stark geprägt.

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Im Interview haben uns die Darsteller:innen Tess Romero, Charlie Buschnell, Selenis Leyva, Michael Weaver und die Schöpferin von „Tagebuch einer zukünftigen Präsidentin“ Ilana Peña erzählt, was sie mit ihren Charakteren gemeinsam haben und wie es war, während einer Pandemie zu drehen.

TVMovie.de: Ihr scheint euch ja vor und hinter der Kamera gut zu verstehen. Was ist euer Geheimrezept?

Michael Weaver: "Selenis hat einen überragenden Sinn für Humor und mir hilft es immer, wenn jemand diese Eigenschaft hat. Ich versuche eigentlich die ganze Zeit dumme Witze zu reißen und sie zum Lachen zu bringen."

Selenis Leyva: "Wir haben uns einfach vom ersten Tag an super verstanden. Ich genieße auch ehrlich seine Witze. Wir können uns super unterhalten und das ist sehr wichtig, wenn man zusammen arbeiten soll. Als wir uns kennengelernt haben wurde als erstes die Kussszene, wo die Kinder uns erwischen, gedreht. Das kam schon etwas überraschend, weil wir uns da noch überhaupt nicht kannten. Aber wir haben wirklich Glück, so eine Chemie zwischen uns zu haben. Aber auch Charlie und Tess sind ein super Team."

TVMovie.de: Was für eine Rolle spielt Diversität und Inklusion in der Serie?

Ilana Peña: "Für mich war es wichtig, die Welt so darzustellen, wie ich sie sehe. Das sind meine Freunde, meine Familie… So sieht die Welt aus. Zu oft hat Hollywood das auf eine Art präsentiert, die sich ihrer Meinung nach 'verkauft'. Ich wollte einfach nur zeigen, was ich sehe und liebe. Meine Hoffnung ist, dass Leute, die sich angesprochen fühlen, sich verbunden fühlen und andere realisieren, während sie schauen, dass das alles normal ist."

Charlie Bushnell: "In der ersten Staffel beginnt Bobby seine Reise der Selbstfindung und in der zweiten Staffel tauchen wir noch tiefer in diese Reise ein. Ich finde seine Geschichte ist auch so wichtig, weil viele Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt so wie Bobby sind oder ähnliches durchmachen. Repräsentation ist so wichtig und am Ende des Tages möchte ich nur, dass Leute die Serie schauen, sie selbst sein können und stolz darauf, wer sie sind."

TVMovie.de: Was für Eigenschaften habt ihr mit euren Charakteren gemeinsam?

Tess Romero: "Abgesehen davon, dass Elena und ich identisch aussehen, sorgt sie sich sehr um ihre Familie. Sie kämpft für die Dinge, die ihr wichtig sind und setzt sich für die ein, die sie liebt. Sie macht das, was gemacht werden muss und ich kann mich damit identifizieren."

Charlie Bushnell: "Ich glaube, Bobby und ich sind beide sehr entspannt. Ich würde sagen, das ist so unser Hauptding. Wir kommen beide auch aus sehr liebevollen Familien, wir haben großartige Freunde. Ich glaube auch, dass jeder Jugendliche sich mit Bobby identifizieren kann. Denn selbst wenn man nicht seine Sexualität oder Identität hinterfragt, versucht doch jeder Jugendliche einfach herauszufinden, wer er oder sie ist, genau wie Bobby."

TVMovie.de: Welche Botschaft kann man aus der neuen Staffel mitnehmen?

Ilana Peña: "Ich denke die Bedeutung, seine Stimme zu nutzen, wie Bobby es lernt. In der Lage zu sein, seine Stimme zu nutzen und mit anderen zu teilen, in der Lage zu sein sich verletzlich zu zeigen und anderen vertrauen zu können. Aber auch seine Stimme für etwas Gutes zu benutzen, wie Elena. In der neuen Staffel überlegt sie, wofür sie ihre Stimme nutzen kann, und ich finde wir sollten alle unsere individuellen Kräfte nutzen und sie für etwas Gutes einsetzen."

TVMovie.de: Wie war es, unter den besonderen Umständen während der Corona-Pandemie zu drehen?

Michael Weaver: "Es war wirklich seltsam, wegen den ganzen Regeln und Protokollen, denen wir folgen mussten. Ich erinnere mich, dass ich manchmal ohne Maske aus meinem Trailer rausgekommen bin. Dann wurde ich von jemanden angeschaut und es hieß: 'Du bist nicht geschützt!' Manchmal ist man aber einfach so in Gedanken versunken und ich habe mir nach solchen Momenten dann immer selbst gesagt: 'Du musst jetzt wirklich immer daran denken, bevor du deinen Trailer verlässt.'"

Selenis Leyva: "Du warst aber nicht der einzige, dem es so ging. Ich glaube wir hatten alle diese Momente, in denen wir die Maske vergessen haben und angestarrt wurden. Man überlegt dann auch immer erstmal, warum einen alle so anstarren, bis es einem wieder einfällt und man sich schnell seine Maske holt. Aber auch andersherum ist es mir passiert, wenn ich vergessen habe, dass ich eine Maske aufhabe und etwas trinken wollte. Ich habe dann immer nur gehofft, dass es keiner gesehen hat."

Ilana Peña: "Wir waren eine der ersten Shows, die nach dem Lokdown wieder am Set waren. Es ist schon viel Arbeit, wenn man eine Serie dreht, aber unter solchen Umständen, wenn man aufpassen muss und will, dass keiner krank wird oder stirbt, ist das alles nochmal auf einem komplett anderen Level. Aber es hat sich ausbezahlt und unsere Dreharbeiten mussten kein einziges Mal unterbrochen werden. Wir konnten nicht so viel umsetzen, wie wir eigentlich wollten, wodurch wir uns wirklich auf das Wesentliche konzentrieren mussten. Aber genau das macht die Serie jetzt noch besser."

TVMovie.de: Was würdet ihr tun, wenn ihr für einen Tag Präsident:in sein könntet?

Charlie Buschnell: "Ich würde allen Restaurants verbieten am Ende des Tages das ganze Essen einfach wegzuschmeißen, weil ich weiß, dass es sehr viele machen. Es wird so viel weggeschmissen, dass noch für gute Zwecke verwendet werden könnte. Ich glaube ungefähr 40% der Lebensmittel in den USA werden einfach weggeschmissen. Das beeinflusst ja auch unsere Umwelt. Also würde ich versuchen so ein Gesetz durchzubringen, um auch den Menschen in Not zu helfen."

Tess Romero: "Ich würde mich glaube ich auch auf die Umwelt konzentrieren, da sie ja schon krank ist und wir nicht mehr viel Zeit haben, um das Blatt zu wenden. Ich würde das als Präsidentin auf jeden Fall priorisieren."

Interview geführt von: Vanessa Voormanns

 

 



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