Sylvester Stallone: So reagiert Dolph Lundgren auf die Vorwürfe zum neuen "Rocky"-Film

Über das geplante „Drago“-Spin-off zur "Rocky"-Reihe zeigte sich der Schauspieler und Regisseur Sylvester Stallone alles andere als begeistert. Weil er nichts von den Plänen des Produzenten Irwin Winkler wusste, beschimpfte er ihn öffentlich als „Parasiten“, der hinter seinem Rücken an den Charakteren nage, die Sylvester Stallone erschaffen hat.

Sichtlich enttäuscht ist er auch von seinem Freund und Kollegen Dolph Lundgren, der bereits in „Rocky IV“ seinen Auftritt als Drago hatte: „Ich hatte einst nichts als Respekt für Dolph, aber er hat mir nie erzählt, was hinter meinem Rücken mit der Figur, die ich für ihn kreiert habe, vorgeht!! Wahre Freunde sind kostbarer als Gold.“

Jetzt äußert sich Dolph Lundgren zum geplanten "Rocky"-Film

Auf Instagram gibt Lundgren jetzt ein Statement zu den Vorwürfen seines Freundes ab: „Nur um für klare Verhältnisse zu sorgen bezüglich eines ‚Drago‘-Spin-offs. Es gibt kein genehmigtes Drehbuch, keine Verträge, keinen Regisseur und ich persönlich hatte den Eindruck, dass mein Freund Sly Stallone als Produzent oder sogar als Schauspieler beteiligt sei.“ Damit die Fans sich keine Sorgen machen müssen, schreibt er dazu, dass er gerade in Kontakt zu „Mr Balboa“ steht.

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Es macht den Anschein, als hätte es ein Missverständnis zwischen den beiden Freunden gegeben und die Situation würde sich langsam wieder beruhigen – zumindest hat Stallone seinen wuterfüllten Beitrag auf Instagram inzwischen gelöscht. Ob er zu den Worten seines einstigen Kumpels nochmal Stellung nimmt, bleibt abzuwarten.

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Sylvester Stallone kritisiert Irwin Winkler nicht zum ersten Mal

Das Verhalten vom „Rocky“- und „Creed“-Produzenten Irwin Winkler und seinen Umgang mit der Marke gefällt Stallone überhaupt nicht. Schon Mitte Juli beschimpfte er seinen jahrelangen Weggefährten laut „Hollywood Reporter“ als "Parasiten".

Auch wenn Sylvester Stallone bisher bei allen Filmen der „Rocky“-Reihe als Produzent aufgeführt wurde, habe er seiner Meinung nach mittlerweile keine Kontrolle mehr über das Franchise, das er 1976 mit dem Oscar-prämierten ersten Teil schuf. So beutet Winkler laut ihm die Marke hinter seinen Rücken aus, was den Star jetzt nochmal richtig wütend machte.

von Angelina Luft

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