Seit Monaten bekriegen sich Blake Lively und Justin Baldoni öffentlich. Jetzt gab es eine erste Entscheidung vor Gericht.
Wer hätte gedacht, dass nach der Veröffentlichung der lang ersehnten Buchverfilmung von "It Ends With Us" von Colleen Hoover keiner mehr über den Streifen und der relevanten Thematik sprechen würde und stattdessen der Zoff zwischen den beiden Hauptdarsteller:innen die Schlagzeilen bestimmt? Wahrscheinlich niemand. Doch auch Monate nach dem Start im Sommer 2024 gibt es nur ein Thema: Was ist hinter den Kulissen passiert?
Blake Lively vs. Justin Baldoni: Das werfen sie sich vor
Ende 2024 ließ Blake Lively die Bombe platzen: Die Darstellerin reichte eine Klage gegen Justin Baldoni ein, in der sie ihm sexuelle Belästigung und Rufmord vorwirft. Laut ihrer Anklageschrift soll Baldoni zum Beispiel ohne Einladung ihre Kabine betreten haben – auch in Momenten, in denen sie sich umzog oder ihr Kind stillte.
Der 41-Jährige hingegen weist alle Anschuldigungen zurück und ging seinerseits gerichtlich gegen Lively vor. Er wirft ihr sowie ihrem Ehemann Ryan Reynolds zivilrechtliche Erpressung, Verleumdung und Verletzung der Privatsphäre vor. Beide Parteien haben inzwischen Beweismittel vorgelegt, darunter Chatverläufe und Videoaufnahmen vom Set, um ihre jeweiligen Standpunkte zu untermauern.
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Mittlerweile gibt es fast täglich neue Informationen über den Zoff zwischen den beiden Co-Stars. Kürzlich sorgte die Meldung für Aufsehen, dass Baldonis Team eine Website online gestellt hat, auf der er chronologisch aufgelistete Beweismittel veröffentlicht wurden. Nun haben sich die Anwälte des "Gossip Girl"-Stars dagegen zur Wehr gesetzt.
Blake Lively: Anwälte setzten Sperre durch
Bei einer neuen Anhörung forderten die Anwälte von Blake Lively den Richter auf, das Team um den Regisseur daran zu hindern, durch öffentliche Aussagen wie die genannte Webseite die Jury zu beeinflussen – mit Erfolg. Laut "People" wurde entschieden, dass keine der Parteien mehr mit der Presse sprechen darf, um eine mögliche Voreingenommenheit zu vermeiden.
"Das Gericht gab unserer Bitte statt, dass sich alle Anwälte in dieser Angelegenheit tatsächlich an das Gesetz halten und keine Aussagen machen, die eine Jury beeinflussen könnten", äußerten sich danach die Anwälte der 37-Jährigen. In die heiße Phase des Streits geht es übrigens schon in wenigen Wochen: Der Prozessbeginn wurde von einem New Yorker Gericht auf den 9. März 2026 festgelegt.