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Stars

"Stranger Things"-Stars Millie Bobby Brown und Noah Schnapp im Interview

Im Interview haben Millie Bobby Brown alias Eleven und Noah Schnapp alias Will über Staffel 2 von „Stranger Things“, ihre Freundschaft und das Teenager-Dasein gesprochen.

"Stranger Things": Das verraten Millie Bobby Brown und Noah Schnapp über Staffel 2
Noah Schnapp und Millie Bobby Brown sind "Stranger Things"-Kollegen und die allerbesten Freunde. / Foto: Netflix

Was könnt ihr uns über diese Staffel verraten?

Noah Schnapp: Sie ist sehr viel dunkler und intensiver.

Millie Bobby Brown: Außerdem ist sie viel emotionaler für jeden Charakter. Anders als in der ersten Staffel hat jeder Charakter einen Spannungsbogen, etwas, auf das er oder sie hinarbeitet.

Woher bekommt ihr eure Inspiration für die Serie? Ihr seid ja nicht in den 80er-Jahren geboren…

N: Unsere Hausarbeit für die Show war, einige der großen Filme aus den 80er-Jahren zu schauen: ‚E.T.‘, ‚Die Goonies‘, ‚Poltergeist‘, ‚Der weiße Hai‘ und ‚Stand By Me‘.

M: Jeder Schauspieler hat eine Referenzfigur, von der sie sich inspirieren lassen sollen.  Jim Hopper hatte den Polizeichef aus ‚Der weiße Hai‘, die Jungs waren ‚Die Goonies‘. Meine Referenz war ‚E.T.‘, das war sehr schwer. Ich habe den Film einige Male gesehen, um die Verbindung zwischen einem Außerirdischen und einem Menschen, die so einzigartig ist, zu verstehen. Denn so sollte es auch bei Eleven und Mike sein.

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Was verbindet Eleven und Will in Staffel 2?

M: Ich glaube, sie sind beide sehr stark und mächtig. Hoffentlich werden wir in der nahen Zukunft sehen, dass Will mächtig genug wird, dass er und Eleven sowas wie Doppelgänger werden. Ich denke, das wird eine interessante Dynamik zwischen den beiden.

Ihr spielt in einer gruseligen Serie mit. Habt ihr noch Angst vor Horrorfilmen?

M: Nein, mittlerweile nicht mehr. Wir haben Pyjama-Partys gemacht, und haben zusammen gruselige Filme angeschaut. Nach dem Ende von Staffel 2 hatten wir wirklich keine Angst mehr. Es ist wie eine Komödie für uns, wir lachen darüber.

Ihr habt euch offensichtlich verwandelt seit Staffel 1. Ihr seid älter geworden und auch äußerlich habt ihr euch verändert. Wie hat sich das auf eure Schauspielerei ausgewirkt?

M: Wir haben uns alle verändert, vor allem wir Kinder. Wir sind größer geworden, wir fühlen uns anders, die Pubertät verändert uns eben. Es geht alles bergab – die Produzenten machen sich Sorgen, dass bald jemand einen Schnurrbart haben wird (lacht). Jeder von uns geht durch diese Teenagerzeit, so wie jedes andere Kind das auch durchleben würde.

N: Es ist wirklich witzig, in der ersten Staffel waren wir so klein und jetzt wächst jeder in einer anderen Geschwindigkeit.

M: Du wirst immer der Kleinste sein, aber das ist okay. Du bist das Baby der Gruppe.

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Millie, wie behandelt dich die Industrie? Hast du das Gefühl, dass dich Regisseure und Produzenten jetzt anders behandeln, weil du eine Frau wirst?

M: Die Macher der Serie hassen es, dass wir aufwachsen. Sie sind ein wenig wie unsere Brüder. Als ich gewachsen bin, schauten sie mich an und sagten ‚Ich mag das nicht, werde bitte nicht groß.‘ Die Industrie behandelt mich zwar schon wie eine junge Frau, aber ich will nicht zu schnell aufwachsen. Ich erlebe all das, was jedes andere Teenie-Mädchen durchlebt, aber bei mir schaut eben die ganze Welt zu.

Millie wird 2019 ihre erste Kinorolle in „Godzilla: King of Monsters“ haben. Welche Projekte stehen sonst noch bei euch an?

N: Ich habe ein Projekt im Herbst, darf aber leider noch nicht darüber reden.

M: Bei mir gibt es Projekte, die in der nahen Zukunft passieren könnten und solche, die ich mir in meinen Gedanken ausgemalt habe: Stories und Drehbücher, die ich schreibe und über die ich nachdenke. Ich denke, es werden ein paar aufregende nächste Jahre für uns.

Ihr seid offensichtlich sehr gute Freunde, was macht ihr in eurer freien Zeit am Set?

N: Wir sind ganz klar diejenigen, die Streiche spielen.

M: Wir sind beste Freunde, wir waren die jüngsten der Gruppe. Wir haben uns nicht ausgeschlossen gefühlt, aber die Jungs waren eben immer die Jungs. Am Anfang waren wir noch nicht so gut befreundet, aber dann kam Noah auf meine Seite, die dunkle Seite. Wir haben uns gegenseitig Streiche gespielt. Jetzt sind zwei Jahre vergangen und wir sind die allerbesten Freunde und am Set unzertrennlich. Falls jemand fragt: ‚Wo ist Millie?‘ ist die Antwort: ‚Da, wo Noah ist‘. Wir sind uns sehr nah, und ich bin dankbar dafür, denn ich möchte nichts drehen ohne Freunde am Set.

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Erinnert ihr euch noch daran, als ihr das Drehbuch zur ersten Staffel gelesen habt?

N: Mir hat es wirklich Spaß gemacht, das erste Drehbuch zu lesen. Ich hätte aber nie im Leben damit gerechnet, dass die Serie so unglaublich erfolgreich wird. Der Dreh zur ersten Staffel war viel entspannter. Wir waren nicht im Stress, mussten uns nicht beeilen, um etwas fertig zu bekommen. Es war mehr so, dass wir für acht Stunden am Tag lachen konnten. Jetzt gab es mehr Druck. Es war so eine kleine Sache, die so groß wurde und die sich so schnell verbreitet hat.

M: In der zweiten Staffel mussten wir uns auch viele Gedanken über Paparazzi machen. Sie wussten, wo und wann wir drehen. Ich musste in großen Mänteln mit der Kapuze auf dem Kopf herumlaufen, damit die Leute nicht sehen, wie Eleven aussieht und ob sie überhaupt zurück ist. Wenn ich durch Flughäfen gegangen bin, musste ich eine Perücke aufsetzen.

Es gibt viele Fantheorien zur Serie, welche ist euer Favorit?

N: Mein Favorit ist, dass Hopper und Joyce zusammenkommen. Ich hoffe, dass das passiert.

M: Und falls sie zusammenkommen, sind wir sozusagen Bruder und Schwester! (quietscht) Das wäre toll. Ich sage den Duffer-Brüdern ständig, dass das passieren muss. Aber manche Theorien sind wirklich so lächerlich. Und manche sind richtig, jedenfalls einigermaßen richtig.

Ihr habt vorhin schon verraten, dass ihr die besten Freunde seid. Was würdet ihr sagen, ist das Beste und was das Schlechteste an euch gegenseitig?

M: Das Beste ist, dass du mich zum Lachen bringst, und das Schlechteste, dass du viel großartiger bist als ich. Ausgetrickst!

N: Das Beste ist, dass sie sich immer um mich kümmert, wenn ich krank bin, und wenn ich mich nicht gut fühle, besorgt sie mir Kopfschmerztabletten und hilft mir. Und sie bringt mich auch immer zum Lachen. Sie ist unglaublich komisch. Und das Schlechteste… ich kann nichts Schlechtes über Millie sagen.

M: Also, wir sagen es uns schon, aber nur, wenn wir alleine sind. Aber wir sind wirklich beste Freunde, ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir uns jemals gestritten haben. Es ist so wahr und ehrlich.

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Was ist der beste Rat, den ihr von Hollywoodstars bekommen habt?

N: Ich denke, der beste Rat allgemein ist, niemals aufzugeben. Es ist eine schmalzige Sache, aber es ist so wahr.

M: Und wir hören es von jedem. Aber wir haben den Punkt, an dem wir aufgeben würden, schon überschritten. Wir lieben es einfach so sehr, dass wir noch nicht einmal darüber nachdenken.

 
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