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Star Wars: Diesen schockierenden Twist plante George Lucas ursprünglich

Auch Jahre nach dem Kinorelease von „Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung“ erfährt man noch neues vom Prequel. Nun verrät ein ehemaliger Mitwirkender spannende Details zu einem aktuellen Fan-Liebling des Franchises.

„Obi-Wan Kenobi“: Liam Neeson kehrt als Jedi-Meister Qui-Gon Jinn in der neuen „Star Wars“-Serie von Disney zurück!
In Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung kämpfen Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn gemeinsam gegen den Sith Darth Maul Foto: Imago Images

Es hätte alles ganz anders kommen können. In einer frühen Version des Drehbuchs zu „Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung“ waren die Rollen von Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn tatsächlich vertauscht.

 

Die verborgene Geschichte von Obi-Wan und Qui-Gon – Ein alternativer Plan

Laut einem Konzeptzeichner war Obi-Wan ursprünglich der erfahrene Jedi-Meister, während sein Padawan den Namen Qui-Gon Jinn trug. Ein dramatisches Ende war geplant, in dem der junge Jedi durch den Verlust seines Meisters dessen Namen und Mission übernimmt. Diese alternative Handlung hätte dem „Star Wars“-Universum eine tiefgründige, emotionale Wendung gegeben – und das Vermächtnis von Obi-Wan ganz neu definiert. Dadurch wäre aber auch wohl die Handlung der nachfolgenden Filme eine komplett andere gewesen.

George Lucas selbst sprach von diesem Konzept und nannte es „eine mutige Art, die Reise von Obi-Wan ganz neu zu beginnen“. Die Idee war, dass Qui-Gon Darth Maul besiegt und als sterbender Jedi seinen Schüler anweist, als „Obi-Wan“ weiterzumachen und die Mission fortzusetzen. Dieser radikale Ansatz hätte Obi-Wans Rolle mit einer besonderen Schwere aufgeladen und ihn zu einem Charakter gemacht, der den Namen und das Erbe seines Meisters annimmt. Doch letztlich entschied sich Lucas für die bekannte Rollenverteilung – ein Schritt, der die Saga und Obi-Wans spätere Geschichte, wie wir wissen, nachhaltig prägte.

 

Neue Perspektiven auf Obi-Wans Vermächtnis

Wäre diese alternative Erzählweise umgesetzt worden, hätte Obi-Wan Kenobi in „Episode IV – Eine neue Hoffnung“ eine völlig neue Dimension gehabt. Statt des weisen und ruhigen Mentors wäre er ein Jedi, der seine Identität und sein Vermächtnis von seinem verstorbenen Meister übernommen hat und wahrscheinlich von schwerer Schuld und einer großen Bürge geplagt wäre.

Lucas sah in dieser Entwicklung das Potenzial für eine tiefere Bedeutung in Obi-Wans Leben, das ihn im Duell mit Darth Vader noch mehr geprägt hätte. In seiner Offenbarung gegenüber Luke wäre das Wissen um seinen ursprünglichen Namen zu einem Symbol seiner Verbundenheit zu Qui-Gon und seiner inneren Zerrissenheit geworden.

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Auch die Disney+ Serie „Obi-Wan Kenobi“, in der der Jedi als „Ben Kenobi“ isoliert weiterlebt, hätte durch diesen Ansatz an Tiefe gewonnen. Wäre Obi-Wan schon zu Beginn gezwungen gewesen, seine eigene Identität aufzugeben, um die Mission seines Meisters zu erfüllen, wäre seine Bindung zu Qui-Gon und seine Selbstaufopferung in einem neuen Licht erschienen.



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