Es gibt zwar eine „Behind the Scenes“-Folge zu „Squid Game: The Challenge“ doch sie verrät nicht, wie der Fall von der „Glass Bridge“ abläuft. Wir verraten euch die Lösung!
- „Squid Game: The Challenge“: Wie funktioniert das Glasbrücken-Spiel, und wohin fallen die Kandidat:innen eigentlich?
- Aus diesem Material war die Glasbrücke wirklich!
- „Squid Game: The Challenge“: Spieler fielen gar nicht von der Glasbrücke – sondern Stuntleute
- „Squid Game: The Challenge“: Wie hoch war die Glasbrücke? Wie tief und worauf fällt man?
- „Squid Game: The Challenge“, Staffel 2: Bewerbung
Fast 5 Meter war die Brücke hoch, auf die sich die Kandidatinnen und Kandidaten im Spiel „Glasbrücke“ wagen mussten. Man will sich gar nicht vorstellen, wie hoch ihr Puls gewesen sein muss, kurz bevor sich herausstellte, ob sie die richtige Seite erwischt hatten.
„Squid Game: The Challenge“: Wie funktioniert das Glasbrücken-Spiel, und wohin fallen die Kandidat:innen eigentlich?
In dem Spiel, das es auch in der fiktionalen Serienvorlage „Squid Game“ gibt, gilt es eine Brücke zu überwinden, die aus 17 Einzelstationen besteht, bei der sich jedes Mal zwischen der linken oder rechten Glasplatte entschieden werden muss. Wer falsch wählt, stürzt in der Serie in den Tod, in der Game-Show „Squid Game: The Challenge“ ins Aus! Das Leben der Kandidat:innen war hier nämlich zu keiner Zeit in Gefahr. Doch wie konnte das beim Spiel „glass bridge“ überhaupt gewährleistet werden? Wohin fielen die Teilnehmer:innen? Worauf landeten sie? Und wie viele Meter freier Fall lagen zwischen der Brücke und der Auffangvorrichtung?
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Die Antworten wurden leider nicht im „Making-of“ der Show verraten, das kürzlich auf Netflix online ging. Enttäuschend, immerhin waren genau das die Fragen, die sich viele Zuschauer:innen gestellt hatten. Glücklicherweise haben die ausführenden Produzent:innen Toni Ireland, John Hay und Stephen Yemoh aber an anderer Stelle enthüllt, welche Lösung für „glass bridge“ gefunden wurde.
Aus diesem Material war die Glasbrücke wirklich!
Nach Angaben Irlands bestanden die Kacheln selbst aus Perspex, einer Art klarem Acryl, und nicht aus Glas. „Die Herausforderung bestand darin, sicherzustellen, dass jede einzelne Trittstein-Falltür völlig identisch war“, sagt sie. Natürlich war es dabei essenziell, dass die Türen dem Gewicht der Kandidat:innen standhalten. Mit Perspex sei das möglich gewesen.
Das Rechts-Links-Muster, mit dem man es bis zur anderen Seite schaffen konnte, sei vorab festgelegt worden, heißt es weiter. Nur eine kleine Gruppe von Leuten auf der Produktion habe gewusst, welcher Stein welcher gewesen sei. Unabhängige Schiedsrichter sollen das laufende Spiel überwacht haben, um sicherzustellen, dass alles regelkonform abläuft und keine Last-Minute-Änderungen vorgenommen werden.
„Squid Game: The Challenge“: Spieler fielen gar nicht von der Glasbrücke – sondern Stuntleute
Dann enthüllten die Produzent:innen allerdings etwas, das für viele Zuschauer:innen ein wenig enttäuschend sein dürfte: Die Kandidatinnen und Kandidaten fielen gar nicht durch die Glasbrücke, sondern professionelle Stuntleute!
Laut Irland informierte die Crew die Spieler:innen via Lautsprecher darüber, ob er korrekt geraten hat oder eliminiert ist. „Der ‚Fall‘ durch die Falltür wurde [dann aber] von einem Stuntmann durchgeführt“, so Hay. „Dieser Sturz erfordert Fachkenntnisse. Wir nahmen die Fürsorge und Sicherheit unserer Spieler sehr ernst, also drehten wir so viel wie möglich mit ihnen und tauschten sie dann in allerletzter Minute gegen die Stunt-Darsteller aus. Die Stuntman-Aufnahme und die visuellen Effekte werden nur für diesen Fallmoment verwendet.“
„Squid Game: The Challenge“: Wie hoch war die Glasbrücke? Wie tief und worauf fällt man?
So lief der gesamte Prozess laut Hay ab: Nachdem jede:r Spieler:in auf eine Kachel getreten war, wurde ihm mitgeteilt, ob er bestanden oder nicht bestanden hatte, und seine ersten Reaktionen wurden auf Kamera festgehalten. Dann traten sie schnell zur Seite, damit die Stuntperson den Sturz physisch ausführen konnte. Auch wenn es im letzten Teil der Show wie ein schier endloser Fall aussieht, war die Brücke „nur“ etwa 4,87 Meter hoch. Darunter befand sich ein rund 1,8 Meter hohes Luftkissen. Die Fallhöhe belief sich somit auf rund 3 Meter. Die Fall-Sequenzen seien nachträglich mittels VFX, also visueller Effekte, hinzugefügt worden, heißt es weiter.
Ist das nicht irgendwie fake? Immerhin wird den Zuschauer:innen suggeriert, dass die Teilnehmer:innen wirklich abstürzen, wenn sie versagen. „Die Reaktionen sind alle echt“, beteuert Ireland gegenüber „Tudum“. „Auch wenn es etwas mehr Aufwand dahinter steckte als das, was man auf dem Bildschirm sieht, sind die Emotionen immer noch real. Sie haben gerade gesehen, wie ihr Freund eliminiert wurde. Dann müssen sie eine schwierige Entscheidung treffen, um im Spiel zu bleiben.“
„Squid Game: The Challenge“, Staffel 2: Bewerbung
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