In Höchstgeschwindigkeit sprinteten wir mit dem blauen Igel über die Messe. Wie uns "Sonic x Shadow Generations" gefallen hat, lest ihr in der Gamescom-Vorschau!
Sonic x Shadow Generations: Jetzt schon vorbestellen!
Auf der Gamescom war ordentlich was los - und wir hechteten wie immer von Termin zu Termin. Passend also, dass es beim Stand von Sega genauso schnell weiterging: Dort durften wir nämlich das am 25. Oktober 2024 erscheinende, superschnelle "Sonic x Shadow Generations" anspielen. Das Spiel könnt ihr übrigens ab sofort für alle wichtigen Systeme vorbestellen:
Sonic x Shadow Generations auf der Gamescom: Schnell & spaßig!
Immerhin eine halbe Stunde durften wir ins neue Sonic hineinschauen und dabei drei kurze Levels und einen Bossfight ausprobieren. "Sonic x Shadow Generations" ist dabei ein 3D-Sonic, bei dem die Kamera meist dicht hinter dem Igel schwebt. Häufig wechselt das Spiel aber dynamisch die Perspektive, sodass ihr das Geschehen mal wie früher von der Seite erlebt oder von oben, wenn wir einen Schacht oder eine Schlucht hinabstürzen.
Beim Anspielen wurde uns schnell klar: Das wird was! In hohem Tempo ging es durchs Weltall oder das grünliche, also sehr klassische Kingdom Valley, wo wir wie üblich haarsträubende Strecken bewältigten. Während wir die typischen goldenen Ringe einsammelten und uns dabei um den perfekten Flow bemühten, mussten wir on-the-go reagieren und durchs Anvisieren von bestimmten Routenpunkten Entscheidungen fällen: Über die Schiene unten grinden oder etwa oben entlang sliden? Oder doch lieber aufs Sprungbrett und wie im Flipper nach oben geschleudert werden?
Durch diese Multiroutenplanung und Mechaniken hat "Sonic x Shadow" gleichsam die Dynamic eines Platformers, Skateboard- und Racinggames - und spielt sich ebenso fantastisch.
Vorallem aber ist Segas neuester Spross sehr kurzweilig und ziemlich abwechslungsreich: Immer passiert etwas Unvorhergesehenes - etwa, wenn uns plötzlich ein riesiger Adler ergreift und anderswo auf der Route wieder absetzt oder das Spiel kurz anhält und wir in einer kleinen Arena mit Shadows Waffen Gegner im Nah- und Fernkampf beharken. Denn der Wechsel zwischen Blausonic und seinem schwarzen Pendant ist nahtlos und verläuft bei Bedarf. Apropos Arena:
Einen guten Eindruck vom Spiel und den neuen Doom-Kräften von Shadow gibt es über den aktuellen Trailer:
Große Bosse in kleinen Arenen
Einen fetten Boss durften wir auf der Messe auch noch angehen. Der erwartete uns am Ende eines Levels in einer abgesteckten Arena. Das Riesenreptil stampfte rücksichtslos durchs Areal und drohte uns zu zerquetschen, sodass wir wie im Level davor ständig in Bewegung bleiben mussten. Der Schlüssel zum Sieg war wieder das Anvisieren bestimmter Schwachpunkte im Lauf. Nach wiederholten Attacken auf die Extremitäten knickte das Viech aber ein und offenbarte seinen Rücken, den wir dann wie einen Pizzateig bearbeiteten. Ende Gelände!
Der Bosskampf war zwar taktisch nicht originell, machte aber dennoch ordentlich Laune. Nur die Kamera hat etwas Probleme gemacht, wenn wir zu nah am Feind entlangbrausten.
Unser Gamescom-Eindruck von "Sonic x Shadow Generations"
Im Gegensatz zum etwas halbgaren "Frontiers" scheint uns mit "Generations" endlich wieder ein richtig gutes Sonic zu erwarten! Es spielt sich schnell und spaßig und das Flow-Gefühl wird deutlich seltener unterbrochen als in den alten 2D-Teilen. Die Levels sind bunt sowie kurz und knackig, sodass Langeweile gar nicht erst aufkommen kann. Außerdem wirkt das Game viel zugänglicher und arcadiger, was unserer Meinung nach genau die richtige Richtung darstellt. Nur an der Technik und der etwas zickigen Kamera in den Bossfights könnte Sega noch etwas feilen.