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„Sex Tape V.I.P.”: Moderatorin Natascha Ochsenknecht über das heiße TV-Format

Am 25. August ist es so weit und das neue, spannende Format „Sex Tape V.I.P.“ erscheint auf „discovery+“. In insgesamt vier Folgen gibt Moderatorin Natascha Ochsenknecht den Zuschauer*innen einen exklusiven Einblick in das Privat- und Sexleben von 24 Promis. Wir werden schnell erkennen können, wer eine harmonische Beziehung führt, wo Streit den Alltag dominiert und wo im Bett mittlerweile schon tote Hose herrscht. Sind die Reality-Stars bereit, für ihre Beziehung zu kämpfen?

 

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"Sex Tape V.I.P.": In diesem Sozialexperiment, moderiert von Natascha Ochsenknecht, geht es rund um Beziehungen, Probleme und Sex. Foto: IMAGO / Future Image

Im Gespräch mit TV Movie verrät Natascha Ochsenknecht schon mal ein paar mehr heiße Details über das Format und erzählt, ob sie selbst Lust hätte, daran teilzunehmen…

Worum geht es genau bei „Sex Tape V.I.P.“?

Wir haben zwölf Paaren eine Kamera in die Hand gedrückt und sie darum gebeten, uns in ihrem Alltag, ihrem Privatleben und vielleicht auch in ihrem Sexleben mitzunehmen. Der Titel des Formats ist natürlich krass und provoziert auch ein bisschen. Ich finde aber, dass es ein sehr hochwertiges Format ist, weil es eben um echte Beziehungen geht – um das Zwischenmenschliche, was jeder erlebt. Egal, ob man prominent ist, oder nicht. Und ich denke, für die Zuschauer ist das auch mal ganz spannend, zu sehen, wie der Alltag von Prominenten ist. In welchen Situationen gibt es Stress? Streiten sie sich auch, weil die Zahnbürste vielleicht mal wieder zufälligerweise in der Küche liegt? Diese ganzen kleinen Alltagsprobleme haben diese Promis auch. Und wie läuft es mit dem Sex? Rappelt es die ganze Zeit in der Kiste oder gibt es da gar keinen Sex? Die Paare filmen sich also selbst über einen längeren Zeitraum. Von daher sieht man auch, wie deren Alltag ist und wo die Probleme liegen. Und auch die Reflexion der Paare im Nachhinein zu sehen, ist super spannend! Ich sitze mit jeweils drei Paaren in einer Runde. Wir schauen uns die einzelnen Videos gemeinsam an und sprechen dann im Nachhinein darüber. Da sieht man dann natürlich auch die Reaktion der einzelnen Paare. Gerade bei Situationen, die ein bisschen heftiger sind, frage ich gerne auch mal die anderen Paare, was die darüber denken. Und natürlich fließen dabei auch Tränen.

Welche Probleme sind dabei sehr typisch?

Oft sind es die kleinen Dinge, die eine Beziehung kaputt machen und das unterschätzen einfach viele! Zum Beispiel hast du einen Partner, der den Deckel der Zahnpasta über Jahre offenlässt und es stört dich einfach dermaßen, obwohl es für manche vielleicht nur eine „Kleinigkeit“ ist. An solchen Dingen kann eine Beziehung aber zerbrechen, weil der andere Part sich einfach nicht ernstgenommen fühlt.

Welche Entwicklung konntest du bei den Kandidaten feststellen?

Dass sie gemerkt haben, wie entscheidend die kleinen Dinge oft einfach sind. Das haben sie auf jeden Fall unterschätzt. Wir haben zum Beispiel ein Pärchen dabei, bei dem die Frau die ganze Zeit nur am Handy hängt. Das macht ihren Partner natürlich traurig, weil er sich vernachlässigt fühlt und das Gefühl hat, dass seine Freundin das Handy mehr wertschätzt als ihn. Das ist für ihn total verletzend und die kapiert es einfach nicht. Das sind Sachen, bei denen ich denke, dass die Beziehung auch schiefgehen kann, wenn sich nichts ändert. Weil die Paare ihre Videoausschnitte dabei vor Augen hatten, waren sie dann quasi gezwungen, ihr Verhalten zu überdenken.

Und was ist das Ziel des Formats?

Zu zeigen, dass auch Prominente ganz normale Menschen sind, die auch Probleme wie jeder andere haben. Und zu zeigen, dass wir keine Roboter sind. Leute denken ja immer, man kann einfach auf einen Knopf drücken und dann funktioniert schon alles, aber so ist es eben nicht. Sicher gibt es auch den einen oder anderen Zuschauer, der sich da selbst wiedererkennt und sagt: „Mann, genau das gleiche Problem haben wir auch! Daran müssen wir auch arbeiten.“ Auch Sex ist kein Tabuthema mehr.

Die Paare zeigen also selbstgedrehte Sex Tapes von sich?

Ja! (lacht) Aber dennoch ästhetisch. Da gibt es nichts zu sehen, wo man denken könnte „Oh, das ist jetzt aber extrem billig.“

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Wärst du selbst bereit, solche intimen Dinge von dir preiszugeben?

Wir haben ja unsere eigene Serie und da ist für mich schon die Grenze erreicht. Ich zeige gern mein Schlafzimmer, aber nicht, wer in meinem Bett liegt. Das ist nicht wirklich meine Welt und das überlasse ich gerne anderen Leuten. Ich glaube aber, dass ich die passende Gastgeberin für das Format bin, weil ich auch schon sehr lange Beziehungen hinter mir habe. Ich habe drei Kinder, ich weiß, wovon ich rede. Ich habe in meinem Leben schon mal Sex gehabt, ich habe es selbst schon mal richtig krachen lassen. Deswegen glaube ich, dass ich da eine ganz gute Beraterin bin. Die einzelnen Paare haben Probleme zu lösen und ich denke, dass ich aufgrund meines Alters und weil ich immer ehrlich und direkt bin, eine gute Vertrauensperson bin. Die Paare vertrauen mir. Mit den meisten habe ich jetzt im Nachhinein sogar noch Kontakt. Manchmal schreiben sie mir, weil sie vielleicht nochmal einen Rat brauchen. Dass die immer noch gerne meine Ratschläge hören, finde ich ganz cool (lacht).

Also war für dich „Sex Tape V.I.P.” eine gute Erfahrung?

Für mich war das einfach genau das passende Format. Beim Dreh hat es sich so angefühlt, als wenn ich das schon immer gemacht hätte. Das war für mich einfach eine totale Selbstverständlichkeit. Und dadurch, dass wir so ein tolles Team waren, hat alles einfach geflutscht (lacht)!

Könntest du dir vorstellen, so ein Format nochmal zu moderieren?

Ja! Ich hoffe natürlich, dass es super ankommt und dass wir weiterdrehen können, weil es auch einfach so ein spannendes Thema ist und wir so viel Spaß zusammen hatten. Wir konnten trotz des ernsten Themas auch echt viel zusammen lachen! Gerade die erste Folge wird sehr witzig.

von Angelina Luft

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