Große Trauer um Volker Lechtenbrink: Der Darsteller ist im Alter von 77 Jahren gestorben.
Der Schauspieler Volker Lechtenbrink ist tot. Wie seine Agentur mitteilt, ist der Darsteller, Sänger und Regisseur am Montag im Kreise seiner Familie an den Folgen einer Krankheit gestorben. Er wurde 77 Jahre alt.
Seinen Durchbruch feiere er im Alter von gerade einmal 14 Jahren in "Die Brücke" von 1959. Danach absolvierte er eine Ausbildung zum Schauspieler an der Hamburger Staatlichen Hochschule für Bildende Künste. Nach Jahren an diversen Theatern ging er zum Fernsehen, wo er unter anderem in "Derrick", "In aller Freundschaft" und "Ein Fall für zwei" zu sehen war.
Als er 26 Jahre alt war, konnte er bereits auf eine beachtliche Karriere zurückblicken: Er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits für rund 60 Stücke auf der Bühne und 50 Fernsehproduktionen vor der Kamera gestanden. Zudem startete er in den 1970ern als Moderator und Musiker durch. Bekannt war Volker Lechtenbrink vor allem für seine sonore Stimme, die er als Synchronsprecher unter anderem von Burt Reynolds zum Einsatz brachte.
Mitte der Neunziger war er als Intendant der Bad Hersfelder Festspiele tätig. Mitte der 2000er arbeitete er außerdem als Leiter des Hamburger Ernst-Deutsch-Theaters. Zuletzt war Volker Lechtenbrink 2019 in einer Folge von "Jerks" zu sehen sowie 2020 in "Viele Kühe und ein schwarzes Schaf".
Weitere Infos folgen in Kürze.