Popstar Robbie Williams bekommt einen eigenen Film spendiert. Dabei wird er aber nicht von einem Schauspieler verkörpert, sondern von einem Affen.
Biopics berühmter Musiker:innen sind in den letzten Jahren so einige herausgekommen. Filme wie „Bohemian Rhapsody“, „Rocketman“ oder „Elvis“ zeigte alle mit dem einen oder anderen Twist den Werdegang berühmter Stars. Da muss man sich schon etwas einfallen lassen, um sich von der Masse abzuheben. „Better Man“ geht hier einen etwas ungewöhnlichen Weg. Denn die Hauptfigur wird nicht von einem Schauspieler dargestellt, sondern von einem Affen.
Dieser ist natürlich nicht echt, sondern animiert. Die Produktion über das Leben des britischen Megastars Robbie Williams feierte nun beim Telluride Film Festival Premiere. Und auch wenn die Kritiken eher durchmischt ausfallen, ist es doch dieses Gimmick, welches „Better Man“ abhebt. Der Affe wird dabei von Williams selbst synchronisiert, was wohl zumindest im O-Ton hervorragend funktioniert.
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Warum ist Robbie Williams in „Better Man“ ein Affe?
Weshalb diese ungewöhnliche kreative Wahl getroffen wurde, wird im Film nicht einmal angeschnitten. Auch von dem bisher einzigen Screening gibt es keine Interview-Aussagen von Williams oder Regisseur Michael Gracey („The Greatest Showman“) dazu. Sie sind jedoch nicht die einzigen, die Biopic-untypische Wege gehen. Pharrell Williams („Happy“) wird in seinem Film „Piece by Piece“ zumindest anfangs von Legosteinen verkörpert. Beide Streifen haben noch keine offiziellen deutschen Release-Termine.