Seit dem letzten August war der Schauspieler Oliver Franck als Martin Ahrens bei „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ zu sehen – nun entschließt sich seine Frau Nina endlich zu einer Scheidung und Martin muss Berlin und seine Familie verlassen.
Martin Ahrens stimmt einer Scheidung zu - und verlässt Berlin
Eigentlich sind Nina, Martin und der gemeinsame Sohn Luis in die Hauptstadt gezogen, um dort ein neues, besseres Leben aufzubauen. Nach außen hin wirken sie wie eine perfekte Familie - doch schon bald fällt Martin Ahrens in alte Muster zurück und die Spirale der häuslichen Gewalt beginnt erneut.
Jetzt bemüht sich Nina endlich um eine Härtefallscheidung, in die Martin nach Gerners Einwirkung überraschend einwilligt. Luis und seine Mutter sind unglaublich erleichtert, endlich können sie ohne Angst leben. Martin muss in der heutigen Folge nicht nur seine Familie, sondern auch den Kiez verlassen und zieht nach Stuttgart.
RTL: Kein GZSZ-Ausstieg, nur eine Gastrolle
Das bedeutet logischerweise auch das Ende des GZSZ-Engagements von Oliver Franck, wozu RTL erklärt: „Dies ist kein Ausstieg: Die Rolle des Schauspielers war auf diese Geschichte angelegt und dafür geschrieben worden.“
Im RTL-Interview verriet Oliver Franck nun, weshalb seine Figur nun den Kiez verlassen muss: „Freiwillig wäre Martin nicht gegangen, so viel ist sicher. Auch wenn es nicht so aussieht: Seine Familie bedeutet Martin alles! Dr. Gerner nötigt ihn in die räumliche Distanz. Die Drohung, dass Martin nach seiner Familie auch noch seinen Ruf als Anwalt verliert, lässt ihn einknicken.“
GZSZ-Comeback von Oliver Franck nicht ausgeschlossen
Oliver Franck hat die Zeit am GZSZ-Set sehr genossen: „Es ist sehr spannend gewesen, einen Charakter zu spielen, der so weit weg von der eigenen Persönlichkeit und den eigenen Wertvorstellungen ist. Das extreme Verhalten von Martin verkörpern zu dürfen, war ein großes Geschenk. Und trotz der Schwere des Themas hatten wir fast immer Spaß.“
Deshalb könne er sich auch sehr gut vorstellen, irgendwann wieder zu GZSZ zurückzukehren, verrät er: „Ob es zu einem Happy End kommen könnte, müssen andere entscheiden, aber es gab für Martin noch keinen richtigen Kampf um seine Familie. Seine Pseudo-Bemühungen während der gemeinsamen Zeit zählen nicht. Da wusste er ja noch, dass die Wahrscheinlichkeit, Nina doch wieder zu besänftigen, groß ist. Aber jetzt ist er das erste Mal wirklich alleine und verlassen. Es wäre spannend zu sehen, ob und was das bei Martin bewirkt.“