Zum Start der neuen „Star Wars“-Serie „Obi-Wan Kenobi“ trafen wir die Darsteller:innen Ewan McGregor und Moses Ingram zum Interview.
17 Jahre nach seinem letzten Auftritt als Obi-Wan Kenobi kehrt Ewan McGregor zurück zu seiner Rolle als einer der bekanntesten Jedi im „Star Wars“-Universum. Eine Zeit, in der er wenig vom Franchise mitbekommen hat, wie er TVMovie.de im Interview verriet:
„Ich bin der Entwicklung des Filmuniversums nicht wirklich gefolgt. Ich hatte ein bisschen was auf Social Media mitbekommen, da wurde ich damit konfrontiert, aber das mach ich nicht mehr.“
Das änderte sich jedoch, als endlich klar wurde, dass McGregor wieder in die Rolle des Obi-Wan schlüpfen wird: „Dann habe ich alles geguckt, von Anfang bis Ende. Innerhalb einer oder zwei Wochen habe ich Episode 1, 2 und 3 gesehen, dann die Original-Filme, dann die Sequels, dann die Spin-offs. Und dann habe ich mir noch ein bisschen was von den Animations-Serien angeguckt.“
Mit denen hatte er allerdings ein Problem: „ Ich mag es nicht, wenn jemand anders meine Stimme nachmacht, deswegen hat mich das bei 'Clone Wars' genervt, das ich nicht gefragt wurde und jemand anderes bezahlt wurde, meine Stimme zu imitieren. Also habe ich davon nicht viel gesehen. Aber ich habe 'The Madalorian' sehr genossen!“ Gerade das Episodenformat, in dem eine abgeschlossene Handlung erzählt wurde, habe ihm besonders zugesagt: „Wie ein alter TV-Western!“
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„Queens Gambit“-Star Moses Ingram in „Obi-Wan Kenobi“: „Es macht Spaß, böse zu sein“
Während Ewan McGregor zu „Star Wars“ zurückkehrt ist es für Darstellerin Moses Ingram der erste Ausflug in die weit, weit entfernte Galaxie. Damit betrat die „Queens Gambit“-Schauspielerin für sich Neuland: „Ich war nicht der größte 'Star Wars'-Fan. Ich kannte die Eckpfeiler in der Popkultur, wie Darth Vader oder Obi-Wan, und einige Begriffe. Ich konnte mich aber nicht erinnern, einen Film gesehen zu haben.“
Die Nachricht, dass sie ein Teil des Franchises wird, änderte diesen Umstand aber schlagartig. Sie tauchte tief in die Materie ein, um herauszufinden, wie sie genau in die Welt passt.
Ingram spielt Reva, die Third Sister, eine ehemalige Jedi, die sich der dunklen Seite zugewandt hat und nun ihre ehemaligen Kameraden jagt. Fans der Animationsserien oder des Videospiels „Fallen Order“ kennen diese Inquisitoren bereits. Wer jedoch nur die Filme gesehen hat, wird sich vermutlich fragen, wer die „Brothers“ und „Sisters“ überhaupt sind. Das ist aber laut Ingram kein Problem: „Ich glaube die Serie wird auch denen Leuten Spaß machen, die nicht wissen, was vorher passiert ist. Man muss die drei Filme vorher nicht gesehen haben.“
Für Ingram ist es die erste Rolle als Schurkin – was sie sehr genossen hat: „Es macht Spaß, böse zu sein. Aber zur gleichen Zeit ist Reva sehr komplex, es gibt verschiedene Schichten. Manchmal sind Dinge ganz anders als sie wirken, sie ist einfach sehr passioniert in den Sachen, die sie tut.“
Wie passioniert sie wirklich ist und wie ihr Aufeinandertreffen mit Obi-Wan Kenobi endet, erfahren wir ab dem 27. Mai 2022. Dann startet die neue „Star Wars“-Serie auf Disney+.
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