„Star Wars“ ist untrennbar mit dem Namen Skywalker verknüpft. Nun bricht aber eine neue Ära für das Franchise an – und in der spielen Anakin, Luke & Co keine Rolle.
Es war etwas, über das sich „Star Wars“-Fans wohl noch jahrelang streiten werden: Statt neuen Figuren das Rampenlicht zu geben, konzentrierten sich die neuen Filme von J. J. Abrams erneut auf die Skywalker-Familie und deren Auswirkungen auf die Galaxie, obwohl Ryan Johnson mit „Die letzten Jedi“ etwas von dieser Formel abrücken wollte. Nun wird mit „Obi-Wan Kenobi“ aber die letzte Serie anlaufen, welche die Skywalkers als wichtige Figuren beinhaltet.
Das verriet Kathleen Kennedy in einem Interview mit „Vanity Fair“. In einem großen Special zur Zukunft des Franchises wurde sie gefragt, wie wichtig es sei, von den Lukes und Leias abzulassen: „Es ist enorm wichtig. Es wäre falsch, sich nur im Konstrukt von Georges [Lucas] Stroyytelling zu bewegen. Es ist jetzt unser Job, davon wegzukommen, ohne die Verbindung zu der Mythologie aufzulösen, die George erschaffen hat. Die wird es weiterhin geben. Aber wir lassen die Skywalker-Saga hinter uns. Das benötigt aktuell viel Zeit, Diskussionen und Denkraft.“
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Es findet also ein Paradigmen-Wechsel in einem der größten Kino-Franchises aller Zeiten statt. Schon die nächsten Filme zeigen, dass man eine neue Richtung eingeschlagen hat: „Wonder Woman“-Regisseurin Patty Jenkins inszeniert mit „Rogue Squadron“ einen Film, der vermutlich die Flieger der Rebellen als Hauptfiguren hat, während Taika Waititi („Jojo Rabbit) an einem noch nicht näher betitelten Film sitzt.
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