Nach Fotos mit Rechtsextremen: Jeremy Fragrance äußert sich
Jeremy Fragrance verliert seine TV-Doku bei Sky. Der Grund: Am Wochenende posierte er mit mehreren rechtsextremen Politikern. Nun hat sich der Influencer geäußert.
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Diese Fotos von Jeremy Fragrance haben weitreichende Folgen: Am Wochenende hat sich der Influencer auf einer Gala in New York unter anderem mit einem rechtsextremen Politiker ablichten lassen und Selfies gemacht. Nun zieht der Pay-TV-Sender Sky die Reißleine.
Jeremy Fragrance verliert Doku bei Sky - Auch Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen endet
Eigentlich läuft seit Oktober dort seine Reality-Doku "Jeremy Fragrance – Power, Baby!", bei Sky Showcase sollte sie ab dem 18. Dezember verfügbar sein. Das wird nun nicht mehr passieren. Bis morgen will Sky alle Angebote mit dem Parfüm-Influencer aus dem Angebot nehmen, wie das Unternehmen gegenüber "Business Insider" bestätigte. „Eine Fortsetzung des Formats und eine weitere Zusammenarbeit waren ohnehin nicht geplant“, so eine Sprecherin.
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Dem Bericht zufolge sollen auch Aldi Nord und der Heel-Buchverlag die Zusammenarbeit beendet haben. Das teilten die Firmen der Seite ebenfalls mit. Die Unternehmen reagieren damit auf Fotos, die am Wochenende veröffentlicht wurden und auf denen der TV-Star mit unterschiedlichen rechtsextremen Politikern zu sehen ist.
Jeremy Fragrance äußert sich zu Foto mit rechtesextremem Politiker
So zeigt ein Foto, das Jeremy Fragrance in seiner eigenen Instagram-Story geteilt hat, den Ex-"Promi Big Brother"-Kandidaten mit rechtsextremen Politiker Gerald Grosz aus Österreich. Grosz wird vorgeworfen, Markus Söder am 22. Februar beim Politischen Aschermittwoch der AfD im niederbayerischen Osterhofen als "Corona-Autokrat", "Landesverräter" und "Södolf" bezeichnet zu haben. Die Generalstaatsanwaltschaft München hatte deshalb im September einen Strafbefehl über 36 000 Euro wegen mutmaßlicher Beleidigung beantragt.
Auf Anfrage von "Business Insider" erklärte Jeremy Fragrance, er habe zum Zeitpunkt des Fotos nicht gewusst, wofür Grosz stehe. Der Politiker habe ihn um ein Foto gebeten, dem sei er nachgekommen. Zu den anderen Fotos, unter anderem einer Aufnahme mit David Bendels, Chefredakteur und Herausgeber des AfD-nahen „Deutschland-Kuriers“, äußerte er sich nicht.
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