Der bekannte Wrestling-Star Bray Wyatt ist gestorben. Er wurde nur 36 Jahre alt.
Eine Tragödie erschüttert die Wrestling-Community: Der beliebte Wrestling-Superstar Bray Wyatt, auch als "The Fiend" bekannt, ist im Alter von nur 36 Jahren verstorben. Die Nachricht von seinem Tod wurde von Paul Levesque, besser bekannt als Triple H, dem Boss der WWE, auf Social Media verkündet. In einem emotionalen Statement schrieb Triple H: "Ich habe gerade einen Anruf von WWE Hall of Famer Mike Rotunda bekommen, er hat uns informiert, dass sein Sohn gestorben ist. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, und wir bitten euch, die Privatsphäre zu respektieren."
Bray Wyatt ist tot: Wrestler litt an Herzproblemen
Die genaue Todesursache ist bisher nicht bestätigt, allerdings soll der TV-Star einem Herzinfarkt erlegen sein. Berichten zufolge soll der Wrestler, der auch Vater von vier Kindern war, in den vergangenen Jahren immer wieder mit Herzproblemen zu kämpfen gehabt haben. Obwohl er im vergangenen Jahr nach einer Pause wieder in den Ring zurückkehrte, nahm er aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme nur wenige Auftritte wahr. Wie "Fightful" unter Berufung auf Wyatts Familie berichtet, hatte Wyatt zwar eine Corona-Infektion erlitten, die die bereits bestehenden Herzprobleme noch verschlimmerte. Davon allerdings habe sich Windham Rotunda, wie Wyatt eigentlich hieß, erholt und an einem Comeback gearbeitet, das erst vor Kurzem von seinem Vater in Aussicht gestellt wurde.
Zahlreiche Freunde, Kollegen und Fans drücken ihre Bestürzung über das Ableben des Sportlers in den sozialen Medien aus. Dwayne Johnson, bekannt als Schauspieler und Ex-Wrestler "The Rock", äußerte sich ebenfalls. So schrieb er: "Die Nachricht vom Tod von Bray Wyatt bricht mir das Herz. Ich hatte immer großen Respekt und Liebe für ihn und die Familie Rotunda." Er beschrieb Wyatt als "einzigartigen, coolen und seltenen Charakter".
Bray Wyatt war einer der aufstrebenden Superstars in der Wrestling-Welt. Unter dem Namen "The Fiend" begeisterte er die Fans mit seinem einzigartigen Charakter und seinen Auftritten. Seine Beliebtheit war so groß, dass die Entscheidung der WWE, ihn nicht zum WWE-Universal-Champion zu krönen, heftige Proteste unter den Fans auslöste.