Michael Wendler war bezüglich der Verkündung seines Deutschland-Comebacks etwas vorschnell gewesen! Jetzt hat sich das Blatt aber erneut gewendet!
Mit wehenden Fahnen wollte Michael Wendler nach Deutschland zurückkehren und seine Karriere als Schlagersänger wieder aufleben lassen. Sein großes Comeback hatte er bereits am 15. Januar 2024 auf X verkündet: "DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS RIESEN KONZERT IN OBERHAUSEN STEHT!!! Liebe Fans und Freunde, wie versprochen werde ich im kommenden Jahr auch wieder Konzerte in Deutschland geben. Das erste große Konzert steht und Tickets wird es in wenigen Tagen geben", so seine Behauptung. Einziges Problem: (Fast) niemand möchte etwas mit dem bekennenden Coronaleugner und Verschwörungstheoretiker zu tun haben.
Zunächst hatte "Schlager.de" berichtet, für den 7. September 2025 sei ein Wendler-Konzert in Oberhausen geplant. Dabei berief sich das Portal auf die Aussage eines Veranstalters aus Nordrhein-Westfalen. Der hatte wohl behauptet, bereits unterzeichnete Verträge vorliegen zu haben. Als Veranstaltungsort für das Konzert in Wendlers Heimat wurde das Freigelände am Stadion Niederrhein des SSB Oberhausen genannt. Einziges Problem: Dort wusste man gar nichts vom eigenen "Glück".
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Michael Wendler darf nicht in Oberhausen auftreten
In einem Statement distanzierten sich die Verantwortlichen des StadtSportBundes Oberhausen e.V. daraufhin entschieden von Michael Wendler und dementierten Behauptungen, es seien Verträge mit dem Sänger unterzeichnet worden. "Es existiert kein unterschriebener Vertrag zwischen dem Veranstalter Herrn Thomas Hoffmeister (Zeitlos Entertainment UG) und dem SSB. Herr Hoffmeister hat lediglich im Dezember angefragt, ob er die SSB Sport- und Freizeitanlage für eine Schlagerveranstaltung im September 2025 buchen kann." Was er vergessen habe, zu erwähnen: dass er den Veranstaltungsort für ein Wendler-Konzert angefragt hatte. Diese Information, die der SSB Oberhausen nach eigener Aussage erst am 12.01.2024 über Umwege erhielt, ändert jedoch alles. Denn dem Wendler möchte man keine Plattform bieten! Daher habe man sich entschlossen, "dem Veranstalter dafür keinen Vertrag auszustellen", heißt es weiter.
Auch Sabine Grajewski, Geschäftsführerin des Oberhausener Stadtsportbundes, machte gegenüber Schlager.de am 16. Januar noch einmal klipp und klar deutlich, dass man Michael Wendler (wörtlich und im übertragenen Sinne) keine Bühne bieten werde. Man distanziere sich „auf jegliche Art und Weise von den Äußerungen eines Michael Wendler“.
Veranstalter scheint neue Location für Wendler-Konzert gefunden zu haben
Die groß angekündigte "Rückkehr des Königs", über die Michael Wendler seit geraumer Zeit in den sozialen Netzwerken philosophiert, schien geplatzt zu sein. Doch nun gibt es ein weiteres Update. Schlager.de hatte direkt nach der Absage berichtet, dass das Deutschland-Konzert noch nicht vom Tisch sei, da der Veranstalter Thomas Hoffmeister erklärt hatte, einen neuen Veranstaltungsort auftreiben zu wollen. „Wir werden auf jeden Fall eine neue Location haben“, hatte Hoffmeister betont. Und tatsächlich, das scheint jetzt geglückt zu sein. Auf der Homepage Michael Wendlers heißt es seit kurzem, "die Sensation" sei "perfekt". Der Wendler komme doch nach Oberhausen und zwar in "sein altes Wohnzimmer", die Arena Oberhausen (Rudolf Weber Arena)".
Daraus, dass ihn zunächst niemand auftreten lassen wollte, hat Michael Wendler aber anscheinend nichts gelernt, denn statt für seine haarsträubenden Behauptungen während der Coronapandemie zu Kreuze zu kriechen und sich für seine vielen verbalen Entgleisungen zu entschuldigen, geht die Inszenierung als Opfer weiter: "In den vergangenen Monaten wurde mit Zensur und Hetze versucht die Rückkehr des Königs zu verhindern. Doch MICHAEL WENDLER, der wie kein anderer Schlager Sänger, sich in den letzten Jahren für Meinungsfreiheit und Grundrechte eingesetzt hat, lässt sich nicht unterkriegen." Hier zeigt der "Egal"-Interpret, dass sich seine Haltung nicht verändert hat. Einmal mehr relativiert der Wendler das eigene Verhalten, tituliert Holocaust-Leugnungen und Co. als "Meinungsfreiheit".
Dabei hatten sich in der Vergangenheit zahlreiche Parteien von Michael Wendler distanziert. Dazu zählen RTLZWEI oder die Veranstalter:innen eines Festivals in Griechenland , denn sowohl eine geplante Baby-Doku als auch ein geplantes Konzert fielen nach heftiger Gegenwehr der Bevölkerung und anderer Promis wie den Geissens ins Wasser.
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