Gaming

"Metro Redux" im Test: So gut ist die Switch-Version tatsächlich!

Das Endzeit-Shooter-Bundle "Metro Redux" ist nun auch auf Nintendo Switch erschienen. Ob die Switch-Fassungen die Hybrid-Konsole ausreizen, verraten wir im Test!

Metro Redux für Nintendo Switch
"Metro Redux" ist endlich auch auf Nintendo Switch erschienen. Wie sich die beiden Endzeitshooter auf Nintendo Switch schlagen, verraten wir im Test! Foto: Koch Media

Seit März 2017 ist die Nintendo Switch im Handel. Wer hätte sich zum Release der Hybrid-Konsole jemals träumen lassen, dass irgendwann einmal knallharte Ego-Shooter wie "Doom" oder "Wolfenstein II: The New Colossus" ihren Weg auf Nintendos familienfreundlicher Spieleplattform finden. Zur Liste der gelungenen Ego-Shooter-Releases auf der Switch gesellen sich nun auch die beiden Endzeit-Shooter "Metro 2033" und "Metro: Last Light", die sowohl im "Metro Redux"-Bundle auf Nintendos Konsole veröffentlicht werden, als auch als Standalone-Titel.

Die beiden Spiele haben schon einige Jährchen auf dem Buckel, doch genießen gerade bei Fans von atmosphärischen Ego-Shootern zurecht einen Ausnahmestatus. Schließlich basieren sie beide auf der Vorlage des russischen Autors Dmitri Glukhovski und zeichnen das düstere Bild einer postapokalyptischen Gesellschaft, die 20 Jahre nach einer Atomkatastrophe in dem gigantischen Netz der Moskauer Metro haust und die furchteinflößenden Kreaturen fürchtet, die an der Oberfläche hausen. Als Protagonist Artjom sollt ihr in "Metro 2033" zunächst die Bewohner einer Metro-Station vor einer neuen Gefahr warnen und begebt euch auf eine knapp 10-stündige Kampagne, die vor Atmosphäre nur so strotzt. Ganz ähnlich sieht es auch in "Metro: Last Light" aus, das drei Jahre nach dem Original erschien und die Geschichte um Artjom würdig fortsetzt. Der dritte Teil der Reihe, "Metro: Exodus", erschien erst Anfang 2019 für PS4, Xbox One und PC:

"Metro Redux" umfasst nicht nur die ersten beiden "Metro"-Ableger, sondern auch alle Verbesserungen der überarbeiteten "Redux"-Fassungen, die 2014 für die PS4 und Xbox One erschienen sind. Neben einigen spielerischen Veränderungen bzw. Verbesserungen, sind die Redux-Fassungen nicht nur grafisch aufgemotzt, sondern enthalten beide Hauptspiele und alle veröffentlichten DLCs. Daneben können Spieler zu Beginn zwischen dem klassischen Überlebenden-Modus und dem actionorientierten Spartaner-Modus wählen.

Metro Redux: Das Positive

Auch "Metro Redux" auf Nintendo Switch beweist, warum die beiden ersten "Metro"-Ableger in puncto Atmosphäre und Weltdesign immer noch überzeugen können. Zwar kann die Geschichte nicht immer ganz mithalten, doch die adrenalintreibenden Stealth- und Shooter-Passagen sind auch heute noch zeitlos. Umso erfreulicher ist es, dass die Präsentation von Metro Redux auf der Nintendo Switch eine hervorragende Figur hinterlässt: Grundsätzlich läuft das Spiel im Handheld- und Konsolen-Modus "nur" mit einer Auflösung von 720p mit 30 Bildern pro Sekunde, doch das Spiel hinterlässt insgesamt einen sehr gelungenen und stabilen Eindruck, die deutlich vor den PS3 und Xbox 360-Fassungen anzusiedeln ist.

Metro Redux: Das Negative

Ein paar Slowdowns und vor allem die langen Ladezeiten zwischen größeren Spielabschnitten haben uns auf der technischen Seite gestört, sind aber größtenteils vernachlässigbar. Generell sind "Metro 2033" und "Metro: Last Light" keine absoluten Ausnahmespiele im Shooter-Bereich, da die Geschichte und das Pacing nicht immer überzeugen können. Aber das war es dann auch schon an größeren Kritikpunkten.

Metro Redux für Nintedo Switch: Unser Fazit

Metro 2033 für Nintendo Switch
Metro: Redux für Nintendo Switch                       Koch Media Foto: Nintendo

Es ist kein Wunder, dass die Metro-Reihe durchaus ihre Fans im Shooter-Bereich gefunden hat, wenn man bspw. den beachtlichen Erfolg von "Metro: Exodus" im vergangenen Jahr in Betracht zieht. Die dystopische Shooter-Reihe um Protagonist Artjom entfaltet vor allem dann ihre Stärken, wenn sie den Spieler mit ihrer unvergleichlichen Atmosphäre in den Bann zieht – und das funktioniert auch anno 2020 verdammt gut. Da die Switch-Portierungen darüber hinaus technisch wirklich überzeugen können, sollten alle Shooter-Fans den Abstieg in die Moskauer Unterwelt definitiv in Betracht ziehen.

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