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Menowin Fröhlich ist Familienvater durch und durch. Seine acht Kinder geben ihm stets Halt in schweren Zeiten. Die Geburt seiner jüngsten Zwillingstöchter löste in ihm jedoch zunächst Panik aus.
Drogen, Alkohol, Gewalt – das Leben von Menowin Fröhlich (37) war von vielen Höhen und Tiefen geprägt. Doch eines gab ihm stets Halt: Seine Familie. Seine Frau Senay (34) und ihre gemeinsamen fünf Kinder sind sein größter Stolz. Dazu gehören die drei Söhne Vioness Lionell (*2014), Djevess-Josue (*2018) und Canel Losyen (*2021) sowie die Zwillingsmädchen Elishjana und Acelya. Aus einer früheren Beziehung mit seiner Cousine Sabrina Hertzschuch (40) hat Menowin außerdem drei weitere Kinder: Sohn Joel sowie die Töchter Jiepen Jolina und Geneve Maria Sonja, die er über alles liebt.
Dass Senay schwanger war, erfuhr Menowin hinter Gittern. Erst kurz vor der Geburt seiner Zwillingstöchter wurde er entlassen. Am 26. März 2024 war es dann so weit: Seine zwei kleinen Prinzessinnen erblickten das Licht der Welt. „Meine kleine Elishjana und meine Acelya sind zweieiige Zwillinge. Die eine sieht komplett aus wie Senay, die andere sieht komplett aus wie ich. Das ist total krass“, schwärmte er im Interview mit RTL. Doch trotz der großen Freude über den Familienzuwachs hatte Menowin zunächst mit Schuldgefühlen zu kämpfen.
Menowin Fröhlich: Er schämte sich vor der Geburt seiner Töchter
Der Grund für seine innere Zerrissenheit: Als Menowin von der Schwangerschaft erfuhr, konnte er nicht an der Seite seiner Frau sein – er saß im Gefängnis. Senay musste die Schwangerschaft mit drei kleinen Kindern allein bewältigen. Diese Situation belastete ihn zutiefst. „Weil ich mir gedacht habe: Du kannst deine Frau nicht unterstützen“, erklärte er. „Ich war wirklich sehr traurig, weil ich so am Boden zerstört war darüber.“
Auch den Spagat zwischen seinen jüngeren Kindern und den drei älteren zu meistern, ist für ihn eine Herausforderung. Doch Menowin bemüht sich, allen gerecht zu werden. „Die drei Ältesten leben mit meiner Ex-Frau, jedoch nur 15 Kilometer entfernt. Wir sehen uns regelmäßig und telefonieren auch häufig“, erzählte er bereits 2017 in einem Interview mit „Bunte“.
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Menowin Fröhlich: Angst um seine Kinder
Eine seiner größten Sorgen ist, dass seine Kinder mit den gleichen Problemen konfrontiert werden, die ihn einst auf die schiefe Bahn brachten: „Ich werde mein Bestes geben, meine Kinder von Drogen und Alkohol fernzuhalten“, versprach er bereits damals. „Ich bete jeden Tag zu Gott, dass meine Kinder stärker und klüger sein werden, als ich es war. Und dass ich als Papa nicht versage. Ich will keine Hilfe sein, denn dann ist es ja schon zu spät. Ich will alles dafür tun, dass es gar nicht so weit kommt.“
Menowins eigene Kindheit war von Gewalt und Drogen geprägt. Sein Vater war teilweise gewalttätig, seine Mutter drogenabhängig und zeitweise im Gefängnis. Dadurch wuchs er in Heimen auf und geriet selbst auf Abwege.
Menowin Fröhlich: Sein Glaube gibt ihm Kraft
In seinem Kampf gegen Drogen und Gewalt schöpft Menowin vor allem aus seinem christlichen Glauben Kraft. Während seiner Haftstrafe fand er den Zugang zur Religion – ein Wendepunkt in seinem Leben. „Ich musste erst ganz tief fallen, um zu verstehen: ‚Hey, du bist jetzt hier an einem Punkt, wo du anfangen musst, das zu tun, was der Herr von dir möchte‘“, reflektiert er heute. Auch nach seiner Entlassung bleibt er seinem Glauben treu. „Ich habe an Jesus festgehalten“, betont er gegenüber RTL.
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