Der "Promis unter Palmen"-Star wurde vom Schweinfurter Arbeitsgericht zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Der Grund ist ein Gehaltsstreit mit einem ehemaligen Arbeitgeber!
Wenn er nicht gerade für einen Eklat im Reality-TV sorgt, wie bspw. zuletzt bei "Promis unter Palmen", betreibt Matthias Mangiapane seit 2018 gemeinsam mit seinem Mann eine eigene Reiseagentur. Zuvor war der 36-Jährige jedoch im Reisebüro seiner ehemals guten Freundin Vesna Sabljo angestellt. Doch das ehemalige Arbeitsverhältnis des "Promis unter Palmen"-Stars war jetzt Bestandteil eines Gerichtsverfahrens, in dem der Reality-Star verurteilt wurde. Wie die BILD berichtet, muss Mangiapane "laut des Säumnisurteils (Aktenzeichen 4Ca 132/20, liegt BILD vor) […] der Klägerin Vesna Sabljo seine zu Unrecht erhaltenen Gehälter aus dem Jahr 2018 in Höhe von 1469,94 Euro zuzüglich Verzugszinsen zurückzahlen."
Der Grund: Matthias Mangiapane soll in den letzten drei Monaten, in denen er im Reisebüro angestellt war, kaum noch anwesend gewesen sein bzw. die Zeit, laut mehreren Zeugenaussagen, auf die sich die BILD beruft, vor allem dazu genutzt haben, um seine TV-Geschäfte bzw. -Auftritte zu besprechen. Trotzdem zahlte Hubert Fella, der jetzige Mann von Matthias Mangiapane, dem Reality-Star das volle Gehalt aus. Fella war zu jener Zeit nämlich als Buchhalter im Reisebüro tätig, nachdem er das Reisebüro im Jahr 2018 an Vesna Sabljo verkauft hatte.
"Hubert überwies Matthias in den Monaten Juni, Juli und August 2018 noch rund 1470,00 Euro Nettogehalt, obwohl dieser die vertraglich vereinbarte Leistung nicht erbrachte", so Reisebüro-Leiterin Vesna Sabljo gegenüber BILD. Angeblich soll Mangiapane angeboten haben die versäumten Arbeitsstunden nachzuholen, doch gründete kurz darauf bereits sein eigenes Reisebüro namens "Reiseagentur Fella".
Zunächst forderte Sabljo die Rückzahlung der drei Netto-Monatsgehälter an, was Mangiapane jedoch ignorierte. Nun ging die Sache vor Gericht: Mangiapane muss dem Urteil zufolge alle drei Netto-Monatsgehälter inkl. Zinsen zurückzahlen. Bisher hat sich der 36-Jährige noch nicht zu dem Urteil geäußert. Die Rückzahlung ist laut Sabljo ebenfalls noch nicht erfolgt. Die Reisebüro-Leiterin droht deshalb bereits mit Pfändung.