Trauer um eine Hollywood-Größe: Schauspielerin Glynis Johns ist tot. Der "Mary Poppins"-Star wurde 100 Jahre alt.
Das Musical "Mary Poppins" gehört zu den Klassikern der Filmgeschichte. In dem Streifen war Glynis Johns als Mutter Winifred Banks zu sehen. Nun ist die Schauspielerin im Alter von 100 Jahren gestorben. Das bestätigte ihr langjähriger Manager Mitch Clem gegenüber mehreren amerikanischen und britischen Medien, darunter "Deadline".
!--startfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->Glynis Johns wurde durch "Mary Poppins berühmt"
Demnach sei die Darstellerin eines natürlichen Todes in einem Heim für betreutes Wohnen in Los Angeles gestorben. "Heute ist ein düsterer Tag für Hollywood. Wir trauern nicht nur um unsere liebe Glynis, sondern auch um die letzten Funken des goldenen Zeitalters von Hollywood", erklärte der Manager in dem Statement.
Johns, die in Südafrika geboren wurde, hatte ihr West End Debüt bereits im Alter von achte Jahren in "Judgment Day" von Elmer Rice. Ihre erste Rolle am Broadway hatte sie 1952 in dem Stück "Gertie". Zum Broadway-Star wurde sie aber erst 1973 mit "A Little Night Music" von Sondheim-Hugh Wheeler. Sie sang als Desiree unter anderem den Klassiker "Send in the Clowns”. Die Rolle brachte ihr einen Tony ein.!--startfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->
Aber auch im Filmgeschäft schaffte Glynis Johns den Durchbruch, und zwar mit ihrer Rolle in "Mary Poppins" (1964). Die Schauspielerin verkörperte die Rolle von Winifred Banks, eine Mutter, die auf verzweifelter Suche nach einem Kindermädchen ist und Mary Poppins findet, gespielt von Julie Andrews.
Im TV-Bereich war die Mimin ebenfalls aktiv, unter anderem war sie 1967 in mehreren Episoden der Serie "Batman" zu sehen. 1983 hinterließ sie in einer Folge der Serie "Cheers" als Helen Chambers einen bleibenden Eindruck. Glynis Johns einziger Sohn ist 2007 gestorben. Sie hinterlässt einen Enkel und drei Urenkel.
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