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Serien

"Marie fängt Feuer": So hart bereitet sich Christine Eixenberger vor!

Die neue Staffel "Marie fängt Feuer" geht an den Start! Protagonistin Christine Eixenberger verrät im Interview, wie schwer die Arbeit am Set wirklich ist - und was uns in den nächsten Folgen erwartet!

"Marie fängt Feuer"-Star Christine Eixenberger im Interview
Für den Dreh bei "Marie fängt Feuer" muss sie fit sein: Christine Eixenberger. Foto: ZDF/Susanne Bernhard
Inhalt
  1. Christine Eixenberger: "Habe über die Rolle der Marie angefangen, zu boxen"
  2. Christine Eixenberger: "Man muss mit schwerem Werkzeug zugange sein"
  3. Christine Eixenberger: Marie zeigt deutlich mehr Kante

Endlich ist es so weit! Nach einer zweijährigen Pause dürfen sich die Fans ab dem 10. Oktober im ZDF auf neue Folgen der erfolgreichen Heimatserie "Marie fängt Feuer" freuen. Für den Dreh musste sich Protagonistin Christine Eixenberger nicht nur textlich gut vorbereiten. Welche Herausforderungen die 37-Jährige am Set meistert und wie ähnlich sie ihrer Serienfigur ist, erzählt sie TV Movie.de.

 

Christine Eixenberger: "Habe über die Rolle der Marie angefangen, zu boxen"

TV Movie.de: Heute beginnt die neue Staffel von „Marie fängt Feuer!“. Seit die letzten Folgen gelaufen sind, ist es schon ein bisschen her. Wie bereitest du dich auf den Dreh vor?

Christine: Wir bekommen erstmal die Drehbücher. Also ist es zum einen eine textliche Vorbereitung, zum anderen sehe ich mir die letzten Folgen nochmal an, damit ich ungefähr auf dem Stand bin. Ich schaue mir an, was Marie gerade beschäftigt und was los ist in ihrem Leben. Und dann ist es auch eine körperliche Vorbereitung im Sinne von Fitness. Ich habe über die Rolle der Marie angefangen, zu boxen, weil der Schauspielberuf auch ein körperlich anstrengender ist. Es ist nicht nur ein normaler Acht-Stunden-Tag, sondern dauert teilweise deutlich länger. 

TV Movie.de: Sind dann auch echte Feuerwehrleute mit am Set?

Christine: Manchmal sind Feuerwehrleute auch in Rollen vertreten. Außerdem berät uns die Feuerwehr ja auch am Set. Mit dem Kommandanten Florian Krammer habe ich eine Standleitung eingerichtet – wir schicken Nachrichten hin und her und telefonieren vor und während des Drehs sehr häufig. Denn mir ist wichtig, dass das, was wir in den Filmen zeigen, auch so realistisch wie möglich ist: Stimmen die Kommandos, die Bezeichnungen, die Abläufe? Natürlich muss man auch mitbedenken, dass es sich hier um ein fiktionales Format handelt und nicht um eine Doku. Man sieht also Marie als Einsatzleiterin schon auch häufig in Situationen, die man so in einem realistischen Feuerwehrszenario nicht beobachten würde. Aber man will ja auch mit der Hauptfigur mitgehen und mit ihr mitfiebern. Das kann man schlecht, wenn sie ausschließlich am Spielfeldrand steht.

TV Movie.de: Machst du selbst Stunts oder Übungen mit?

Christine: Ich habe letztes und vorletztes Jahr mal wieder einige Übungen mitgemacht. Ich finde es sehr wichtig, dass solche Sachen nicht erst am Set besprochen werden, sondern dass die Handgriffe leicht und vor allem authentisch von der Hand gehen. Man sollte als Zuschauerin oder Zuschauer nicht das Gefühl haben, dass jemand so tut, als würde er etwas können, sondern dass man uns das auch abkauft.

 

Christine Eixenberger: "Man muss mit schwerem Werkzeug zugange sein"

Charlotte: Welche Übungen sind das konkret?

Christine: Letztes Jahr war ich beispielsweise bei einer Verkehrsunfall-Übung dabei, da ging es um eingeklemmte Personen, die gerettet werden mussten. Da muss man auch mit schwerem Werkzeug zugange sein: mit Schere und Spreizer. Die wiegen teilweise dann schon 20–25 Kilo, aber das geht gut, und es macht vor allem viel Spaß, denn man ist ja nicht als Einzelperson unterwegs, sondern im Team, wo jeder genau weiß, was er zu tun hat. Und gemeinsames Anpacken macht Spaß, gemeinsam für die richtige Sache!

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TV Movie.de: Gab es auch schon mal Pannen beim Dreh?

Christine: Pannen nicht direkt. Aber da wir mit der Feuerwehr Murnau drehen, die sehr oft im Einsatz ist, kommt es immer wieder zu der Situation, dass wir alles für eine Szene aufgebaut haben – Licht steht, Kamera steht, die Proben sind in vollem Gange. Und plötzlich geht der Alarm los und die Feuerwehr muss in Minutenschnelle ausrücken. Das bedeutet, die Feuerwehrhalle ist plötzlich leer, und man wartet erst einmal, bis wieder alle vom Einsatz zurück sind. Wir können ja schlecht sagen: „Entschuldigung, könnt ihr uns wenigstens ein Löschfahrzeug für den Hintergrund da lassen?“ Der echte Einsatz geht nun einmal immer vor!

TV Movie.de: Ohne zu viel zu verraten: Worum geht es in den neuen Folgen?

Christine: In den neuen Folgen geht es darum, dass Marie mit Mitte 30 ihr Leben ändern möchte. Es geht darum, alte Zöpfe abzuschneiden und sich weiterzuentwickeln. Sie stellt sich die Frage: Wo soll es denn eigentlich im Leben hingehen? Was ist da noch möglich? Und wie viel lässt man in einer Beziehung mit sich machen? Muss man wirklich alles aushalten? 

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Christine Eixenberger: Marie zeigt deutlich mehr Kante

TV Movie.de: Hast du konkrete Wünsche an deine Figur?

Christine: Marie hatte zu Beginn mit ihrer Position im Bürgerbüro einen Beruf inne, der absolut wichtig ist. Viele Menschen wünschen sich wahrscheinlich jemanden wie Marie, die als direkte Ansprechpartnerin im Ort fungiert, bei der sich die Menschen gesehen und gehört fühlen. Allerdings sind mit der Arbeit im Bürgerbüro natürlich auch sehr viele weiblich konnotierte Eigenschaften verbunden: sozial engagiert, hilfsbereit und emotional. Ich freue mich für Marie, dass sie sich hier weiterentwickelt hat und jetzt als Frau in einem männlich dominierten Berufsfeld Fuß fasst. Das neue berufliche Umfeld bietet ihr die Chance, sich weiterzuentwickeln: Sie zeigt als Kommandantin deutlich mehr Kante und Profil.

TV Movie.de: Gibt es da Schnittpunkte zu deinem Privatleben?

Christine: Als Schauspielerin schaue ich schon immer darauf, was die Rolle mit mir selbst zu tun hat. Ich frage mich dann: Habe ich solche Hürden im Leben auch schon einmal genommen? Wie fühlt man sich in so einer Situation? Wie schwer ist es, den nächsten Schritt zu machen, wie schwer ist es, seine Komfortzone zu verlassen? Aber am Ende des Tages fühlt es sich gut an, wenn man Entscheidungen erst einmal getroffen hat und dann darauf Taten folgen lässt.

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TV Movie.de: Hast du da konkrete Beispiele?

Christine: Ich habe beispielsweise keine eigenen Kinder, aber ich kann mir durch Freunde und Familie vorstellen, wie schwer das ist, wenn du eine Familie aufgebaut hast und Entscheidungen treffen musst, die auch deine Kinder betreffen – wie das bei Marie der Fall ist. Eine Beziehungspause betrifft ja nicht nur Marie und Stefan, sondern auch deren Kinder. Da stellst du dir natürlich schon die Frage: Wie nah lässt du da die Kinder ran, auch wenn die schon bis zu einem gewissen Grad erwachsen sind? Hältst du die Konflikte eher fern oder gehst du da ganz offen damit um?

TV Movie.de: In der Serie fällt auf, dass Marie manchmal das Problem hat, ein Gleichgewicht zu finden zwischen beruflichen Pflichten und Beziehungen. Ist das bei dir auch ein Thema?

Christine: Ich bin schon immer eine Person gewesen, die wahnsinnig viel Spaß an ihrem Beruf hat. Ich bin Kabarettistin und Schauspielerin und definiere mich stark über meinen Beruf. Leistung und die damit verbundenen Erfolge sind mir wichtig. Daraus ziehe ich meine Kraft – da fühlt man sich gesehen und wertgeschätzt. Und ich glaube, was Marie und mich verbindet, ist die Tatsache, dass wir manchmal die Tendenz haben, über unsere eigenen Grenzen hinauszugehen, weil wir unseren Job sehr gerne machen.



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